Moin zuammen, die Flugan hat's in sich. Nun gut, ne Punt, oder bei den Seglern Scow, ist nicht einfach zu bauen. Das scheint nur so. - Einige haben die Flugan nach Andys Plan ja schon im Bau und werden's gemerkt haben. Mich hat ja nun auch nochmal der Affe gebissen. Nach Andys Vorführungen kein Wunder. Andy hatte mir dann auch seinen Plan und, nachdem ich mit diesem irgendwie nicht wirklich klar kam, den Originalplan geschickt. Auf letzterem sind die Spantenmaße mehr als grob
angegeben. Deshalb habe ich den Riß auf dem Plan, der tatsächlich strakt, selbst 1/5,2 nachgezeichnet und baue nun nach diesem...
Die Leisten sind wie bei der BB aus Birne. Die gibt's bei Modular in Berlin auch einzeln in den für uns relevanten Größen. Kimm- und Decksstringer werden wie bei der BB aufgedoppelt. Der Kiel ist
6x6 doppelt. Ansonsten werden Kabelbinder längst auch in den normalen Sportbootwerften verwendet...
Gruß, Egon

Ich benutze auch Kabelbinder überall wo es möglich ist

Ich nicht, ist mir zu teuer. Klammern gehen auch, oder Tesa-Krepp

Viel Spaß beim Bau, Egon. Ich finde den Plan von Andy top, keinerlei Probleme beim Bau.

Die Mischung macht es!!!
Wo es geht nehme ich auch Klammern, Wäscheklammern und Kreppband in verschiedenen Ausführungen. Aber manchmal kommt man nicht im richtigen Winkel an die Teile. Dann sind Kabelbinder die letzte Hilfe!

ALEX

Im 1€ Laden habe ich das Päckchen mit 200 St für 1€ bekommen , habe ich gleich 3 Pakete gekauft, dafür bekomme ich noch nicht mal Wäscheklammern

Kleiner Schäppchenjäger!?!

ALEX

Die reißen doch schon beim Festziehen, oder nicht?

Moin zusammen, zunächst zu Andys Plan: Klar, daß man danach bauen kann. Wie eben nach dem Originalplan, den Andy 1/5,2 übernommen hat. Auf dem Originalplan sind die Spanteneckmaße in 5mm-Schritten angegeben. Daß erschien mir gleich etwas grob. Nen brauchbarer Riß ließ sich mit diesen Maßen auch nicht zeichnen. Deshalb habe ich dann den Riß auf dem Originalplan 1/5,2 nachgezeichnet und die Spantenmaße dann mittels markierten Papierstreifen auf das Sperrholz übertragen. Zugegeben, eher
Futter für die Bootsbauerseele...
Zu den Kabelbindern: Sperrholzboote werden heute fast nur noch nach der "stitch and glue"-Methode konstruiert und gebaut. Genäht wird nur noch mit Kabelbindern. - Bei uns reichen die kleinsten aus dem
Baumarkt. Die reißen nur mit Gewalt. Zwingen sind trotzdem unabdingbar. Davon kann man nicht genug haben. Auch Leimzwingen sollten dabei sein! Zum Anpressen der Bodenplanken eignen sich die breiten, braunen Gummiringe bestens: Ne Hakenreihe rund ums Boot und die Ringe drüber. So kann man die Spanngurte ersetzen. Sogar nen "banshee"-Deck bekommt man so hin. Klebestreifen, auch Power-Band, sind eher Bastelei. Doch wenn schon 152VO, dann möglichst nah am großen Bootsbau. Das macht doch gerade den Reiz unserer Boote aus? Gruß, Egon mit Lilli

Floh schrieb: Die kriegste nicht zerrissen, Floh. Es sei denn, man ist grün und heisst HULK. Dann könnte es möglicherweise klappen.

Jo hat' s schon beantwortet