Was kostet ein 152VO-Racer?

Wenn man sämtliche Kosten eines 152VO-Racers addiert, kommt schon ein dreistelliges Sümmchen zusammen. Das klingt erst einmal nicht gerade wenig. Vergleicht man diese Kosten jedoch realistisch mit anderen Schiffsmodellen (oder gar mit anderen Rennbooten!), gelangt man schnell zu dem Ergebnis: 152VO-Racer sind wesentlich preisgünstiger!

Zudem sind meist schon einige Dinge wie z.B. Fernsteuerung, Ladegerät oder Akkus auf der eigenen Modellwerft vorhanden. Darüber hinaus ist das erste 152VO-Modell mit Abstand das Teuerste. Denn viele Baumaterialien (Kleber, Lacke, Harz + Glasmatte, etc.pp.) reichen gleich für mehrere Racer. Und kostspieligere Ausrüstungsteile wie z.B. Sender und Ladegerät kauft man eh nur einmal - egal, wie viele 152VO-Modelle noch folgen.

Gerade bei der Technik und RC-Ausrüstung existiert ein sehr großer preislicher Spielraum: Sender und Ladegeräte gibt es z.B. ab 20 Euro - oder auch für 500! Die nachfolgende Tabelle soll daher einen ersten, groben Anhaltspunkt liefern, welche Teile angeschafft werden müssen und welche Preise in etwa zu erwarten sind (Stand 2011):

Niemand schafft sich direkt zu Beginn Top-Equipment an. Wenn man noch keinerlei Fernsteuer-Equipment besitzt, also ganz von vorne anfängt, ist demnach ein Einstieg ab 330,- bis 350,- € realistisch. Das mag auf den ersten Blick "teuer" klingen, faktisch ist es jedoch preiswerter als jede andere Rennklasse. Selbst die kleine ECO-Klasse - die Bootsrennklasse für Einsteiger - kostet mehr!

Für jedes weitere 152VO-Modell ist man dann ab ca. 160,- € pro Boot dabei. Und ein zweites Boot kommt ganz sicher, wenn einen erst einmal das Vintage-Outboard-Fieber erfasst hat. 

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