abrauner schrieb:
Die Antwort: ich! (klick) :P

abrauner schrieb: Lilli schrieb:
Ich spitze ihn noch einmal an!

ALEX

Das besondere Merkmal der Atomite sind die beiden Heckflossen. Für die Fahreigenschaften unwichtig - können laut Originalbauanleitung auch weggelassen werden - aber für das typische Aussehen umso wichtiger. Der mittlere "deck batten" wurde gegen die Originaldarstellung bis in die Heckflosse verlängert. Damit hat das Deck später eine bessere Auflage.

Der Bau der beiden Heckflossen hat doch einiges an Zeit in Anspruch genommen:











ALEX

In der Originalbaubeschreibung (nur am Bild erkennbar) hat die Atomite eine Kielleiste und keine Turnfin.
Um bessere Fahr- und Lenkeigenschaften beim Modell zu erreichen, erhält die Atomite dennoch eine Turnfin zwischen Frame #2 und #2a. (am Bild wird die Turnfin noch neben dem Kiel gezeigt, wird aber natürlich mittig eingebaut).




Gegenwärtig ist die Seitenbeplankung in Arbeit.

ALEX

Die Seitenbeplankung - 1,5mm FSH - wurde in mehreren Schritten angebracht.
Zuvor wurde beidseitig gebeizt (um Flecken nach dem Kleben zu vermeiden) und die feuchten Planken auf dem Rumpfgerüst fixiert und getrocknet.






ALEX

Kleines Update zum Sonntag:

Die Seitenbeplankung ist fertig und geschliffen, sowohl Bug- als auch Heckbereich. Die Deckslinie ist nur grob geschliffen und passt noch nicht zu den seitlichen Clamps. An den hellen Stellen der gebeizten Beplankung sieht man die notwendig gewesene Nacharbeit.

Bugansicht:


Heckansicht:


ALEX

Schön, wie die Frau Kollegin gedeiht!
Freu' dich schonmal auf die Bodenbeplankung - die Biegung am Bug ist echt nicht von schlechten Eltern.
Aber mit Dampfbügeleisen und 1.0mm FSH geht's recht gut.

Heute bin ich endlich wieder einen kleinen Schritt weitergekommen.

Zunächst habe ich vergangene Wochen die beiden Bodenplatten gebeizt und über das Spantengerüst gespannt. Damit ist das Sperrholz schon einmal etwas vorgebogen:



Danach wurde noch die Turnfin in den Keelson (der vorher schon verstärkt wurde) eingepasst:



Somit wird die Turnfin nur durch den Rumpfboden gesteckt und im Rumpfinneren mit einer geschraubten Abdeckung geklemmt und bleibt damit austauschbar. Innen am Rumpfboden verschwindet später die gesamte Konstruktion unter dem Kneelingboard.

ALEX

Das Heck ist soweit fertig:



Jo schrieb unter Trocken gleitende Boote: das Geheimnis der Overhangs:

"EDIT: ach, noch eine Sache zu dem wahnsinnig langen hinteren Überhang der Lauffläche: doppel' den von oben auf! Der wird mit einfacher Beplankung zu weich und biegt sich dann bei Speed minimal nach oben, wodurch sich das Heck ein wenig festsaugt."

Zunächst hat das Greg gleich auf sein Gewicht bezogen - "Er, zu schwer für das Boot? Alles nur nur Kraft und Samenstärke!" - Aber letztendlich hat er die Versteifung der hinteren Lauffläche doch nicht persönlich genommen. "Eben eine Konstruktionsschwäche im Bauplan", seine etwas abfällig Bemerkung.

Ich habe, da der Aufbau des Hecks schon etwas fortgeschritten war, nicht gesamt aufgedoppelt, sondern Verstärkungen aufgeklebt. Dies werden noch geschliffen und gebeizt, und damit optisch unauffälliger.

ALEX

Habe heute, bis auf die Bugspitze, die Bodenbeplankung aufgeklebt und vom Heck begonnen diese zu verschleifen.
Leider bleibt im Bugbereich ein Lücke, die ich noch ausfüllen muß. Dies wird am Ende nicht sichbar sein, da eine Kielleiste das ganz dann verdeckt.



Nebenbei, während der Lein am Rumpf aushärten muß, habe ich einen Bootständer in Rohbau fertiggestellt (Bild folgt noch).

ALEX