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THEMA: Baubericht Dragonfly (1)

Baubericht Dragonfly (1) 24 Mai 2013 12:23 #21

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...hallo Andreas, musste Dich mal bei den Hubschrauberteilen umschauen. Da gebet es schöne Winkelgetriebe und auch die (Stahl-) Zahnräder dazu :mrgreen: z.B. Vario-Helicopter hat da was - und ich weiß, wo mein Händler bei sich die liegen haben tut!!! :tusch: Nur nicht mehr so lange (das weiß er aber noch nicht :evil: )
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Baubericht Dragonfly (1) 24 Mai 2013 12:45 #22

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Genau,

Lassen wir uns von der "Industrie" nicht vorschreiben, was "Stand der Technik" ist :keule: :bier:

Flexwellen.... :rofl: tsss... ich faß es nicht... ;)
Gruß

Klaus

Wer durch eine offen Tür will muß die Tatsache achten, daß sie einen Rahmen hat!
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Baubericht Dragonfly (1) 24 Mai 2013 12:52 #23

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Das ist natürlich eine Idee! Mit Hubis hab ich noch nie zu tun gehabt (ausser dass ich einen IR-Zimmerheli in kürzester Zeit zu Klump geflogen habe ... :pfeif: )
Tüssi, Andreas


Of course we need rules. How could we cheat if there were no rules?
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Baubericht Dragonfly (1) 24 Mai 2013 17:15 #24

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kk92 schrieb:
Außerdem entwickle ich eine zunehmende Abneigung gegen diese hochgezüchteten Flexwellen-Bruschläß-Autschborders... das ist doch kein Cottage Racing mehr. :-o
Mach' dir mal keine Sorgen wegen der Drehzahlorgien - bei der Competition wird sich zeigen, wer wirklich absahnt. :)

Aber du hast schon recht: das ist wirklich kein Cottage Racing. Wir lassen ja ganz bewusst Cottage Racer gegen Stock Racer gegen Racing Outboards antreten. Im Original sind die nie zusammen gefahren, das waren völlig unterschiedliche Klassen. Sogar unterschiedliche Veranstaltungen.

Eine Atomite oder eine Dragonfly wird (rumpfbedingt) nie die Geschwindigkeit einer Speedliner oder Fooling erzielen können, egal wie hoch du sie motorisierst. Aber das macht nichts, denn darum geht es ja auch garnicht. Ich glaube, die Rennregeln sind mittlerweile so fein ausgeklügelt (Richtung "vorbildgerechte Geschwindigkeit"), dass am Ende der Punktwertung die Cottage Racer keinesfalls schlechter dastehen werden. Wird sich an der Bigge zeigen. Ganz klar: das Ziel ist nicht Highspeed. War es nie, wird es nie sein. Der Fokus liegt eindeutig auf "echt".

Aber jetzt erklär mal: was ist das Problem mit dem AB und dem verfügbaren Platz? Kannst du das mal per Foto veranschaulichen?
Keep the flat side on the water!
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Baubericht Dragonfly (1) 24 Mai 2013 17:39 #25

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Na, zwischen den dicken Hinterbacken ist doch kaum Platz für den ausladenden AB zum Schwenken. Und je länger das Unterteil, desto kleiner ist der mögliche Einschlagwinkel. Wenn dann noch 'ne riesige Antiventilationsplatte drauf ist, kannst du nur noch gradeaus fahren. Bei den Originalen Motoren war der Prop ja direkt hinter der Drehachse, der wurde ja auf dem sprichwörtlichen Teller gedreht. Bei den Modellen ist der Prop weit hinter der Drehachse und macht bei gleichem Drehwinkel einen viel weiteren Weg zur Seite.
Tüssi, Andreas


Of course we need rules. How could we cheat if there were no rules?
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Baubericht Dragonfly (1) 24 Mai 2013 19:08 #26

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Vom Prinzip müsste da sowas rein wie der Roqua, EP1 oder nen GTX 600. Dann umbauen auf einen Outrunner, der mit weniger Drehzahl auskommt, dann könnte das doch gutgehen :plan:
Man sollte sich selbst nicht zu ernst nehmen
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Baubericht Dragonfly (1) 24 Mai 2013 20:15 #27

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Spielt eigentlich keine Geige, ob man nun einen Inrunner oder Outunner nimmt.
Es sind nur zwei Faktoren wichtig, die spezfische Drehzahl, der verwendete Prop und die Spannung ergeben, neben der Rumpfgeometrie, die Geschwindigkeit.

Man kann die Geschwindigkeit auch bei einem Brushless milde abstimmen. Vorteil ist dann, dass man Gewicht am Heck spart und der Wirkungsgrad höher ist.

Da KK auch Modelleisenbahnfan ist und Wert auf Scale legt kann ich an dieser Stelle verstehen.

Bei einem Graupner-Kegelrad-AB muss ich sagen, dass dieser auch nicht scale wirkt. Da finde ich einen GTX 500 oder 650 auch nicht unattraktiver. Eine Flexwelle ist durch die starke Biegung ein bekannter Schwachpunkt, aber um einiges einfacher zu ersetzen als ein Kegelradgetriebe.

Dem Getriebe oder der Flexwelle ist es auch egal, ob sie eine Leistung von beispielsweise 100 Watt von einer Bürste oder von einem Brushless bekommen. Bei gleicher Geschwindigkeit bzw. Leistungsabgabe geht die Kraftübertragung gleich schnell über den Jordan.

Der OSE ist wirklich günstig und aus Alu und nicht aus Kunststoff. Weiterhin ist er leicht und günstig. Wenn Du den bei Hobbyking in Asien bestellst kannst Du gleich den passenden Turnigy-Marine-Regler mitordern und musst dann hier in Deutschland noch die 19% MwSt beim Zoll bezahlen.

An einen 2S-Akku oder alternativ 6 Zellen-NimH wird das Boot rein rechnerisch um die 34 km/h schnell.

Wenn Du jetzt zähneknirschend sagst, dass Du Dich damit nicht arrangieren kannst gibt es nur folgende Kombinationen:

Ein Kegelrad-AB aus Alu (alter Robbe oder EP1) - dann aber wahrscheinlich mit Brushless, da eine Bürste und Alu-AB wahrscheinlich zu schwer wird.


Oder ein leichterer Graupner-Kegelradtriebling wie 480er, 600er oder ein Jackson mit Bürstenmotor.


Wie du Dich auch entscheidest, wir sind ja bei Dir und stehen Dir mit Rat und Tat zur Seite.
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Baubericht Dragonfly (1) 24 Mai 2013 20:43 #28

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So weit so gut, aber trotzdem hätte er mit einem niedriger drehenden Outrunner mehr Drehmoment zur Verfügung und könnte deshalb einen größeren Prop fahren, ohne dass die Drähte glühen. :evil:

und dann war da noch das hier

Graupner "GTX-480 Speedline" nicht lieferbar

Bauart: Flexwelle / Bürstenmotor

:)
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Baubericht Dragonfly (1) 24 Mai 2013 20:59 #29

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Glaube nicht, die zu übertragende Leistung bleibt gleich.
Ist halt nur die Frage, was eine Flex besser verdaut, Drehmoment oder Drehzahl.

Wenn der kleinstmögliche Prop ein 30er ist, und der größtmögliche ein 36 sinkt die Drehzahl bei dem 36er-Rop nur um 20%.

Inborder mit starrer Welle wäre die Lösung :evil: :baeh: :sick:

*duck* - "ich muss weg, ich hab noch Wurst im Auto."

Ey - KK- ich habe gerade das Dragonfly-Bild gesehen. Das ist da hinten ja wirklich arg eng. Wieviel Abstand ist da? 2 cm?
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Baubericht Dragonfly (1) 24 Mai 2013 21:22 #30

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tschakaa schrieb:
Glaube nicht, die zu übertragende Leistung bleibt gleich.
Ist halt nur die Frage, was eine Flex besser verdaut, Drehmoment oder Drehzahl.

Wenn der kleinstmögliche Prop ein 30er ist, und der größtmögliche ein 36 sinkt die Drehzahl bei dem 36er-Rop nur um 20%.
...

That´s what I mean: wenn er unter Last mit kleinem Prop z.B. auf ca 25.000 rpm kommt, dann sind minus 20% für den großen Prop noch 20K rpm und das könnte der gezahnte Bursche vielleicht eher verkraften als 25K :rauchen:

Wir haben inzwischen gelernt, dass 3S den Standard OSE bzw. seine Flex schnell zerlegen können, während er bei 2S wohl deutlich länger lebt. Das ist das Risiko, wenn man auf der linken Spur noch überholen will. 8-)
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