nach Gehirnerschütterung rekonvaleszent

Lex Verkuijl schrieb: Zumindestens so tun als ob. Im Baumarkt habe ich heute eine Schachtel Messingnägel 1,0x10 mitgenommen, ich glaube, die können auch als Schraubenimitation durchgehen.

VollNormal schrieb: Klar. Musste nur Schlitze reinfeilen.

Irgendwo im Web hatte ich auch Schrauben in der Größe gesehen, aber ob ich die wiederfinde? Für den Fall, dass nicht, hab ich jetzt halt ein Schächtelchen Notnägel.

VollNormal schrieb: Komm, ich helf dir suchen: such

Lex Verkuijl schrieb:
Ich denke auch, dass eine etwas stärkere Beplankung nicht schadet (das bisschen Mehrgewicht reist der AB schon weg). Ich denke dabei nicht unbedingt an die gesamte Stabilität des Rumpfes - die ist durch das Spantengerüst zumeist mehr als gegeben, sondern an die Stabilität der Rumpfoberfläche. Vor kurzem wurde über die mögliche "Wellen" im Rumpfboden und dessen saugende Wirkung geschrieben (in finde eben nur nicht den Bericht). Ich bin der Meinung, dass eine zu dünne Beplankung diese Wellenbildung fördert und habe mein Boot eben mit einer 1,5mm FSH-Beplankung versehen. Natürlich ist das Sperrholz beim Biegen etwas widerspenstiger, aber sobald es - mit viel Geduld - auf dem Spantengerüst geleimt ist, bildet sich automatisch eine eben Fläche und keine "Beulen" an der Auflage der Spanten.

ALEX

abrauner schrieb: Das stimmt nur bedingt, denn eine Sache wird dabei übersehen: die Motorleistung geht mit dem Kubik in die Geschwindigkeitserhöhung ein. Sprich: für doppelte Geschwindigkeit brauche ich achtfache Motorleistung. Wenn wir uns jetzt überlegen, dass unsere Modelle nicht maßstäblich 1/5 so schnell sind wie die Originale sondern rund 1/2 - 1/2.5, verbraten wir bereits jede Menge Motorleistung an anderer Stelle. Damit wird Leichtbau umso wichtiger, zumal es noch niemand geschafft hat, ein vorbildgetreu leichtes Modell zu bauen. Und die Beplankung macht den grössten Teil des Gesamtgewichtes aus.

Nichtsdestotrotz ist natürlich richtig, dass ein schiefes oder verzogenes Modell absolut tödlich ist. Auf der anderen Seite zeigt z.B. Willies UFO sehr schön, was mit einem leichten Modell möglich ist: das Ding hat bei recht geringer Motorleistung kaum noch Wasserkontakt.

@Andreas: Abachi ist zu weich für Stringer, zu geringe Druckfestigkeit. Wenn du die Wahl zwischen Kiefer, Linde und Abachi hast und Kiefer nicht möchtest, nimm Linde. Ahorn, Birne und Rosenholz sind auch noch Alternativen.

Natürlich ist jede Gewichtsreducierung besser für eine höhere Geschwindigkeit. Ich denke aber das for allem bei den Utility's ein Flacher boden fiel mehr ausmacht als etwa 50-80 Gramm Gewicht. Ich denke mehr Gewicht als das kan man sich nicht aussparen mit 0,2 - 0,3 mm dünneres FSH. Wenn es überhaupt schon so fiel ist. Wenn so ein flacher Boden einmal gleitet gleitet er, ob das Boot dan 1600 oder 1680 Gram wiegt wird man nicht spüren.

Ein nicht ganz flacher Boden wird allerdings ein fiel grösseren negatieven Effect haben. Des to schneller der Rumpf wird, des to mehr werden Wellen und Wölbungen bremsen. Mit einen gut flachen boden ist m.E. meht Gewinn zu erzielen als mit 50-100 Gram Gewichtreducierung. Ich underschreibe daher Alex's tekst

Überwiegend bestimmen unsere Antriebskomponenten (Akku ) das Gesamtgewicht unserer Boote und nicht das Mehrgewicht einer dickeren Beplankung. Dies ist ja auch das Problem der Automobilbauer bei der Entwicklung von Elektroautos. Ich denke, aufgrund unserer Wahl der Antriebskomponenten werden wir nie zu einem maßstäblichen Gesamtgewicht kommen. Hier liegt einfach ein systembedingter Unterschied zwischen Original und Modell vor: zwar mehr Leistung, aber auch mehr Gewicht.

Nebenbei bestreben wir einen "Scale"-Nachbau der Boote und nicht einen gewichtsoptimierten Funktionsmodellbau. Dies soll hier nicht heißen, das die Gewichtsoptimierung ein individuelle Zielsetzung sein kann. Aber nicht übertreiben.

ALEX

Long time no see ...

Little progress was made since, but that at least I will share with you.

Frames printed ...

... , cut ...

... and stained:

Right now the mock-up gussets are being made. Sorry, no pics yet, maybe tomorrow.

Viel ist noch nicht passiert: die Frames wurden gedruckt, ausgesägt und gebeizt. Aktuell entstehen die Gussets, Fotos davon gibt's vielleicht morgen.