Hallo Egon,
die Notausschlaufe werde ich unten rechts neben das Lenkrad setzen. Im Lenkbrett sind ja zwei Aussparungen drin. Da ich den vorderen Teil gerne vom Heck abtrennen möchte, müssen die also geschlossen werden. Ich werde also dahinter je ein dünnes Sperrholzplättchen setzen und rechts unten noch mit 2x3mm Sperrholzbrettchen dort unterfüttern, wo dann die Stecker reinkommen. Das passt ganz gut; sowohl mit kleinem wie mit großem Lenkrad.

Bei mir laufen die Kabel zum Akku in einer Aussparung im Kamm von Spant5 zwischen Querholm und Boden nach hinten. Später kommt dann dauerelastiche Dichtungsmasse neben die Kabel unter Spant5 um dort auch abzudichten. Daher kann ich beide Öffnungen im Lenkbrett dicht machen.
Lilli scheint eine Öffnung zu brauchen, um das Akkukabel nach vorne zu leiten, wenn ich die Wasserungsbilder recht deute; aber die zweite könntest Du auch für die Notausschlaufe verwenden.

Wenn ich soweit bin, gibt's Fotos.
Gruß
Martin

Moin zusmmen, die E-Schulze verlangt heute noch neue Lösungen. Wie in den 50ern. Deren Bootsbauer mußten schon wissen, was sie taten. Ihre Motoren brüllten auch nicht, eher waren sie zusammen ein Sägewerk in der Hölle. Aber ihre Fahrer hatten schon sowas wie einen Quickstop am Hangelenk.
Bei uns ist es die Not-Aus-Schleife. Um ihrer Funktion gerecht zu werden, muß sie für den Einfänger
gut erkennbar und erreichbar sein. Hier geht's um Sicherheit und nicht um das Verstecken eines Nicht-Scale-Details der Regeln. Wie bei BB und bei mir auch Flugan geht's nicht. Also:
Der richtige und sinnvolle Platz ist im Deck, kurz bevor die Lenkseile durch die Seitenwände gehen.
Die Kabel können durch das vordere Loch in der Seitenwand und dann durchs Lenkbrett geführt werden.

Gruß, Egon

Egon,
auf dem Deck ist auch eine gute Idee . Bei mir sitzt die Schlaufe jetzt rechts unten neben dem Lenkrad im Cockpit. Guckst Du hier bei John Boys Schulze

Gruß
M

Habe ich. finde ich gut! Hier werden wieder Lösungen gesucht und gefunden. Die Schlaufe muß nur etwas länger sein. So war es auch zu Dieters Zeit...

Gruß, Egon

Noch länger??? Das schadet aber der Optik

EgonZ schrieb:
Hatten die damals auch nen Not-Aus??? Damit wurde dann wohl die Benzinleitung abgetrennt ..

Ja Lex, hatten siew. Wie's genau funktionierte, weiß ich auch nicht soi genau. Jedenfalls hatten sie alle am linken Handgelenk so was wie einen Bolzen hängen. Damit wurde im Boot die Zündung
scharf gemacht. Vielen sie aus dem Boot, was nicht selten war, wurde die Zündung unterbrochen.
Also schon sowas wie ein Quickstop.

Gruß, Egon

Im Prinzip das Gleiche, wie bei den Jet-Skis oder auch beim Speedway. Der Bolzen stellt einen elektrischen Kontakt her (ähnlich wie bei unseren Not-Aus-Steckern), wird der Fahrer von seinem Gefährt getrennt, wird der Kontakt unterbrochen und damit auch die Zündung.

Moin, Fotos von heute. U.a. sind die Windleisten nun in der endgültigen Form entsprechend den
Informstionen von Olaf Koenig. Auch die Eckleiste beim Anschluß der Leisten an Spant 5 (nach
Zchg.) ist da. Im Deck ist schon die erste "Kampfspur": Das 0,8 Sperrholz hatte einen Fehler und
eine Zwinge war zu stark.

Gruß, Egon

Der Pantoffel (nicht despektierlich gemeint) wird schön übern "Arsch" driften, zumal der Antrieb gelenkt ist. Aber genau das WILL man ja haben - oder? Vorne die Windleisten (übrigend mit 3 Funktionen!!!) und hinten der glatte Rumpf mit wenig Seitenhalt.

3 Funktionen:
- verlängern den Luftleitkanal
- ersetzen den Kiel
- Abrißkante

Ein bildschönes und pikfein gebautes Boot.