Ne, die müssen sogar.
Nehmen wir mal einen 6 pol.
20000 U/min. Das sind 333U/sec oder auch Hz. Für die Komutierung sind immer 2 Phasen eingeschaltet (eine plus, eine Masse) und die Dritte ist Hochohmig und wird für eine Messung benutzt. (Damit der ESC weiß, wo gerade der Rotor steht.) Geht das Reihum, wird jede Leitung quasi einmal mit Plus und einmal mit Masse versorgt. (PWM't wird aber nur immer eine Leitung) Also Quasi 1Hz. Das ist aber nur bei einem 2poler so. Bei 6-poler braucht er 3 Durchgänge pro Umdrehung. Macht also knapp 1000 Hz für die Komutierung. Und in der Zeit muss 1/1000 muss dann auch noch die Stromregelung reinpassen. Das wären bei 16KHz nur 16 Stufen.
Mein Seaking hatte, glaub ich, 12KHz...
Achja, es kommt natürlich auch auf den Motor an. Vielleicht lag da ja das Problem. Denn getakteten Strom hört man ja erstmal nicht. Wenn aber die Drähte in der Wicklung nicht richtig vergossen sind und schwingen können, oder sich andere schwingende Teile im Magnetfeld des Stators sind, dann hört man das. Wobei der Motor ein Robbe Roxy Outrunner ist. (In meinem Springer Tug).
Mit dem Robberegler (BL 930) ist das jetzt aber kein Problem mehr. 32KHz...

Bei den Hobbywing-Regler kann das "Timing" eingestellt werden.
Welchen Sinn macht dies und welche Auswirkung hat das auf den Motor?


(Ich habe das grundsätzlich Prinzip der BL-Motoren/-regler verstanden, aber leider kein tiefgreifendes Elektronikwissen )

ALEX

Vielleicht hilft das ja...
www.heli-blog.de/?section=timing

Willie hat ja oben schon angedeutet, dass der Umschaltzeitpunkt für die Kommutierung an Hand der Messung an der grade nicht bestromten Phase bestimmt wird. Das Timing sagt jetzt, um wieviel Grad Motorwellendrehung der tatsächliche Umschaltzeitpunkt gegen den per Messung ermittelten verschoben wird.

Kuckst du auch hier

Danke für die Links. Ist wirklich interessant zu lesen.

Das heißt jetzt für meinen China-Billig-Outrunner, der im OSE-AB verbaut: Finger weg vom Verstellen des Timings.



ALEX

abrauner schrieb: Nein!!! Denn der Turnigy Marine ist (idiotischerweise) ab Werk auf 15° Timing eingestellt - viel zu viel für einen 2-Poler. Das schraubst du also ganz schnell runter auf verträgliche Werte. Also 0 oder 3,75°, das ist auf jeden Fall völlig unkritisch. Wenn du einen Vielpoler hast, kannst du auch höher gehen.

Danke für die Tips.

Werde heute Abend den Regler in aller Ruhe programmieren!

Muss nur noch ein Lupe suchen, um die Beschriftung auf der Front zu erkennen. Mir geht es wie Jo, die Augen lassen mit dem Alter mach.

ALEX

soso- kann ich ja bald nicht glauben - weil: liegt bestimmt am Alter...

tika schrieb:
mein Gudster, schau mal in deinen Ausweis!

Jo antwortete: Ich bin zeitlos.

oder sollte Jo seinen Ausweis alleine gefunden haben

abrauner schrieb: >Hier gibt's Abhilfe.

Some advice for everybody That runs with a Turnigy Marine esc. and the OSE outboard with 3000kV (and probably also other motors).

The Turnigy Marine esc has a default setting for lipo cell low voltage cut off of 3.4V. If this value is reached for any of your lipo cells, the motor will only run at 50% throttle.

You should lower this cut off voltage to 2.8V per cell. When accelerating the lipo voltage can drop below 3.4V very easily for a very short time. your controller will then go into safe mode and only provide 50% throttle, even when your lipo might be half full.

I noticed with my Speedliner Corsair M-510 with OSE outboard and 3000kV setup that I only used 1500-2200mAh of my 3000mAh lipo. Each cell still contained about 3.85V after I ran my Corsair. Runtime was also very short: 4.5 minutes.

I dropped the lipo low voltage cut off to 2.8V and I can now run my Corsair about 7-8 minutes. Lipo cell voltage after the run is about 3.4V. Much better run time and not harming for your lipo's!