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THEMA: Neu aus Ostwestfalen

Neu aus Ostwestfalen 09 Aug 2015 12:55 #1

  • Floh
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Hallo allerseits,

bin seit heute hier angemeldet, männlich, 55 Jahre alt und ein Spielzeug- und Modellbaufan. Zu meinen Spielzeugen gehören zwei Wilesco-Dampfmaschinen, zwei einfache Modellhubschauber, eine Blechautobahn von 1965, eine fest aufgebaute Carrera Analog/Digital mit 60 Autos, eine fest aufgebaute Faller AMS, vier RC-Autos 1:10 / 1:12 (Tamiya und HPI), ein Modellpanzer, ein Modellboot Graupner Elke, eine LGB-Gartenbahn und einiges mehr.

Ihr seht also, ich betreibe nicht ein Hobby exzessiv, sondern beschäftige mich mit vielen Bereichen, somit wird es nie langweilig. Motorradfahren, Angeln, Fotografieren und Tauchen gehören auch noch dazu, das Sammeln von Zippo-Feuerzeugen ebenso wie eine Burago Autosammlung und einem Renault Clio RS im Massstab 1:1

In den letzen Wochen habe ich mit mit der Graupner Elke beschäftigt, ein dicker Akku erlaubt mir jetzt Fahrzeiten von fast 2 Stunden bei gemütlicher Fahrweise.

Bin nun auf der Suche nach einem bezahlbaren Bausatz, mit dem ich mich im Winter viele Tage/Wochen beschäftigen kann. Ob es einer der hier verfügbaren Boote wird, weiß ich noch nicht. Ich werde erst einmal lesen und eine Teileliste zusammenstellen und zusammenrechnen, um mich dann zu entscheiden. Ich brauche kein High-End Boot für Modellbootrennen, sondern eine Bastelbeschäftigung, mit der ich dann später auch spielen kann.
Bei den hier vorgestellten Booten gefällt mir besonders die Holzbauweise, die Aussenborder und die ansteuerbaren Lenkräder. Die Fahrerfiguren finde ich ebenfalls klasse.

Ich hoffe, dass ich im Forum wertvolle Tipps herauslesen kann. Bin mal gespannt.

VG Floh
Viele Grüße Rolf (Floh)

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Neu aus Ostwestfalen 16 Aug 2015 12:46 #2

  • Floh
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Hallo allerseits,

vorab vielen Dank an das Headquarter (VollNormal) für die Beantwortung meiner Fragen per PN.

Bislang sind meine Modelle alle sofort einsatzbereit, soll heissen, ich fahre alles (Auto/Boot) mit 1 Sender, habe aber in jedem Modell einen eigenen Empfänger und Regler verbaut. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Akku (5000er Lipo und 4600er MH sind vorhanden, ebenso Ladegrät und 2.4 Ghz Sender).
Wenn ich das o.g. vorhanden Equipment berücksichtige, die Beiträge im Forum richtig verstanden habe und alles mal zusammenrechne, dann läge das fertig Boot bei rund 600,- Euro:

Bausatz incl. Versand 176,-
Seilrolle 17,-
Aussenborder 129,-
Servo 30,-
Empfänger 30,-
Regler 40,-
Lack, Kleber, Leim ca. 40,-
Schleifpapier, Juweliersäge, Klammern etc. ca. 50,-
Accessoires (Griffe, Decals etc.) ca. 40,-
Fahrerfigur ca. 40,-
Lipo-Warner ca. 5,-
Alu für Turnfin ca. 10,-

Das ist mir im Augenblick im Hinblick auf meine anderen o.g. Hobbies ein wenig viel, ganz vom Tisch ist das Projekt aber noch nicht. Es juckt schon in den Fingern... :rc: wir werden sehen.
Euch allen weiterhin viel Spaß mit diesen wirklich sehr interessanten Booten.

VG Rolf
Viele Grüße Rolf (Floh)

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Neu aus Ostwestfalen 16 Aug 2015 13:18 #3

  • Kay_01
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Hallo Rolf,

auch von meiner Seite erst einmal ein herzliches Willkommen. Als Spielkind bist Du hier im Forum bestens aufgehoben. Allein das Mitlesen in den Bauberichten macht schon tierisch Spass.

Bezüglich Deines Vorhabens kann ich Dich moralisch nur unterstützen. Allerdings hast Du zu beginn einen "Fehler" aus meiner Sicht gemacht. Du solltest niemals zu Beginn eines Modellbauprojektes über die Kosten nachdenken. Da kommen Dir sonst sprichwörtlich die...

:-o

Da das Modell in den meisten Fällen in einem Zeitraum von drei bis sechs Monaten entsteht, können auch die Kosten schön verteilt werden, so dass sich der "Schmerz an der Kasse" in Grenzen hält. Hier mal 20,- Euro und da mal 5,76 Euro.

Und außerdem kannst Du ja mit einem Standmodell anfangen, die Boote machen sich wirklich gut im Regal, und sukzessive den RC-Ausbau machen.

Also, denke nicht so viel über das Geld nach -das will ohnehin in die Wirtschaft- und fange einfach mal an. Und Du wirst sehen, was ich meine.

Viele Grüße, Kay
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Neu aus Ostwestfalen 16 Aug 2015 15:00 #4

  • Jo_S
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Hallo Rolf,

ich kann Kay nur voll und ganz beipflichten. Wenn du dir heute überlegst, was deine stationäre Carrerabahn mit den 60 Autos summa summarum gekostet hat... dann sind die Kosten für einen 152VO-Racer plötzlich lächerlich gering. :)

Die Amerikaner haben dazu eine Einstellung, die mir sehr gefällt. Ich habe da drüben mal einen superdetaillierten Weichenbausatz (Baugrösse H0) für rund 150 Euro gesehen. Eine einzige Weiche, wohlgemerkt (und da braucht man ja schon ein paar mehr von). Echtholz-Einzelschwellen, jeder Nagel dran, jedes Schwellenfüßchen, alles 100% original. Klingt trotzdem noch extrem teuer fü so ne kleine Weiche. Aber die Amis sagen sich nicht etwa: "wow - abgefahren teuer!", sondern fragen sich stattdessen "Wie viel sinnvoll verbrachte Freizeit bekomme ich dafür als Gegenwert? Ich bau' an dem Ding locker 100 Stunden, das sind gerade mal 1,50 pro Stunde. Echt billig."

So betrachtet ist dann z.B. ein fertiger RTR-Heli für 49 Euro inkl. Fernsteuerung auf einmal (vergleichsweise) sauteuer. :)

Aber ich will hier niemanden "missionieren" - ich finde einfach diese spezielle Betrachtungsweise klasse.
Viel Spass hier!
Keep the flat side on the water!
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Neu aus Ostwestfalen 17 Aug 2015 08:16 #5

  • Floh
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Moin,

ihr habt ja recht. Als ich meiner Frau die Summe genannt habe, sagte sie nur 'das war mir klar, deine beiden Savage (Anm. Monster Truck Savage von der Firma HPI) haben das auch gekostet, pro Stück'. Stimmt auch, Autobausatz 159,- und dann kommt der ganze Rest noch dazu. In Summe 600,- pro Auto, aber dafür Top-Qualität und nahezu unkaputtbar.
Und die Carrera-Bahn? Wenn ich zusammenrechnen würde (wie gut dass ich keine Belege mehr habe), könnte ich mir nen ganzen Hafen mit Bay Bullets vollstellen :bier:

Hmm, mal sehen.

VG Rolf
Viele Grüße Rolf (Floh)

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Neu aus Ostwestfalen 17 Aug 2015 11:31 #6

  • Floh
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Schiss hab ich am Meisten vor dem Lackieren. Da haste wochen- oder monatelang gebastelt und kriegst dann keinen ordentlichen staubfreien Lack hin.

Habt ihr Airbrush-Pistolen, geht ihr zum Profi-Lackierer, rollt oder pinselt ihr? Das würde mich echt noch interessieren.

Im Forum bin ich nicht so richtig fündig geworden. Ich lese nur 'hab mal eben noch geschliffen und nochmal lackiert'.
Ich kenn das teilweise von Holz: Farbe drauf und schon stehen hunderte und tausend von kleinen Haaren hoch. Oder man sieht die Pinselstreifen, oder der Pinsel verliert Haare.

Modellbau ist wirklich toll, aber das verdammte Lackieren nicht :-o
Viele Grüße Rolf (Floh)

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Neu aus Ostwestfalen 17 Aug 2015 15:21 #7

  • Matze
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Hi Rolf!
Das Lackieren ist eigentlich nichts großes .Das macht hier jeder verschieden wie du ja schon gelesen hast.Da gibts von Clou Bootslack ,G4 oder Parkettlack alles mögliche .Beize erst mal alle Teile und bau dann alles schön langsam und sauber zusammen dann hast du schon mal eine gute Ausgangsbasis . Wenn alles soweit ist das es lackiert werden kann kann man sich immer noch überlegen was man macht .Ich z.B habe G4 zu 200% verdünnt und es mit einem Pinsel aufgetragen .Das Holz hat es alles aufgesaugt wie ein Schwamm ,danach habe ich es angeschliffen und mit der Lackierpistole weiter gearbeitet in verschiedenen Verdünnungen .Aber wie schon gesagt das macht jeder anderst .Ich würde erst mal bauen an manchen Projekten wächst man über sich selbst hinaus :mrgreen: .Und wenn man mal ein Problem hat oder Tip braucht fragt man halt mal dafür gibts ja ein Forum .

Gruß
Matze
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Neu aus Ostwestfalen 17 Aug 2015 16:29 #8

  • mika
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Hallo Matze,

ich stehe in Kürze vor dem gleich Problem, klar ist, dass ich G4 verwende.

Womit wird G4 verdünnt -welche Verdünnung kannst Du empfehlen?

2 Lackiervorgang - Mischung?
3 Lackiervorgang - Mischung?
Welche Düse verwendest Du?

Tipp für den Beizvorgang - zuerst das Holz mit einem leicht feuchten Schwamm anfeuchten - dadurch stellen sich die ersten Fasern - nach dem Trocknen mit Körnung 180-220 einen Zwischenschliff vornehmen, entstauben und erst dann beizen.

Gruß
Micha
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Neu aus Ostwestfalen 17 Aug 2015 16:46 #9

  • Kay_01
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Hallo Rolf,

Matze hat es ja schon ausgeführt. Den Überlieferungen nach war schon alles vertreten: Pinseln, Rollen, mit der Dose, erste Gehversuche mit einer Lackierpistole (ich rede hier von mir), Lackierung vom Profi um´s Eck und sogar eine "Tauchlackierung" im Müllbeutel (kein Scherz). Die Ergebnisse differieren natürlich.

Für den Anfang muss es aber auch kein Hochglanz sein. Wenn gleich es schlimmer klingt als es ist. Denn selbst wenn Du mal einen Lunker oder Staubeinschluss hast, so werden die Hochglanzlackierungen diverse Male geschliffen und poliert. Und im Vintage-Look ist Hochglanz gar nicht immer so angesagt. Und je heller das Boot wird, desto weniger fallen kleine Patzer auf.

Also, nur Mut und im Modellbau macht die Übung den Meister. Deswegen sollst Du ja auch nicht so viel über das Geld nachdenken. Denn jeder hier im Forum zahlt mehr oder weniger Lehrgeld.

Viele Grüße, Kay
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Neu aus Ostwestfalen 17 Aug 2015 16:48 #10

  • Kay_01
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Mika und Floh,

schaut Euch doch zum Thema Lackierung mal hier (klick) um.

Gruß, Kay
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