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THEMA: Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx

Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx 09 Mär 2015 13:12 #201

  • Uwe
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Hallo zusammen,

ich persönlich halte den Leo LC450 für die Jinx für zu klein und schwach. Gut, er passt bestens unter die Martinhaube. Ich würde das Boot auf jeden Fall mit 3S LiPos fahren und einen entsprechenden Motor mit runden 2700KV da dran schrauben. Der keine Leo geht an seine max. Leistungsgrenze weil er die Fuhre stemmen möchte und genehmigt sich wohl ordentlich was an Amperes. Deshalb wohl auch die Wärmeentwicklung. Als Akku passt Gewichtsmäßig wohl gut ein Pack so um die 3300mAh.
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Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx 09 Mär 2015 13:21 #202

  • Laser_eraser
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"ich persönlich halte den Leo LC450 für die Jinx für zu klein und schwach. "

Puhh, ich dachte schon, mein Gefühl hätte mich total verlassen, denn das schwebte mir auch im Kopf rum. Hab ja an meinem Bretzelboot den TFL und der hat gefühlsmäßig deutlich mehr Druck.
Gruß Lars
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Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx 09 Mär 2015 15:14 #203

  • Rainer
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Also wie gesagt, wir fahren die Jinx mit dem hier

www.hobbyking.com/hobbyking/store/__2948...trSearch=ntm%2028-36

und sie geht richtig gut
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Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx 09 Mär 2015 16:09 #204

  • Andy
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:vortrag:

und ich fahr die FooLing die ja quasi gleich groß und schwer ist, an 2S mit einem SK3 mit 3600kv und dem Standard Aluprop vom TFL. Setz ich einen Octura dran, dann wirds böse bzw unrealistisch. Ich würde, bevor ich irgendwas ändere, erst einmal das vorhandene Material ausreizen: fahr zuerst mal ohne Haube wg Thermik.

Dann nimm einen leichten Akku und versuch den Schwerpunkt bei 15 - 17cm ab Transom zu legen, also da wo (hoffentlich ) auch die Turnfin sitzt.

Dein Boot liegt vorn viel zu tief im Wasse. Der arme Motor, egal welcher, kann die Jinx nur mit maximaler Kraft ins gleiten bringen bei entsprechender Stromaufnahme. Das hört man in den Kurven wenn das Boot in die Kurve gezwungen wird bei einem Schwerpunkt, der weit vor der Finne liegt. Das drückt die Nase nach unten, hebt den Hintern aus dem Wasser und der Motor dreht schlagartig hoch weil er leer dreht. Der zieht nicht ein bisschen Luft, der dreht frei und wird dann beim Wiedereintauchen schlagartig gebremst!! Das produziert eine Stromspitze jenseits von Gut und Böse, die das Equipment nicht allzulange mit macht.

Dann den AB so tief hängen, dass der 30er Prop zu dreiviertel unterhalb der Lauffläche liegt, und halte den Tilt / Sturz vom AB mehr oder weniger bei 0 - 3°.

Diese Änderungen würde ich nacheinander durchführen und jedesmal danach testen. Mehr kannst Du garnicht lernen über diese Boote.
Man sollte sich selbst nicht zu ernst nehmen
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Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx 09 Mär 2015 16:40 #205

  • tschakaa
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ja - da bin ich bei Andy. Haube ab. leichtesten Akku rein und den 33 drauf.
Das ist STandardsetup. Vorsichtshalber nochmal Reglertiming kontrollieren.
Dann erstmal schauen, ob das Boot dann läuft.
Wird der Motor dann nicht mehr heiss machen wir uns Gedanken über die Kühlung.
Sollte der Mtor dann noch sehr warm werden ist der Leo wirklich zu schwach...
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Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx 09 Mär 2015 18:07 #206

  • Uwe
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Na klar: Versuch macht kluch aber gehe auf jeden Fall mit dem LiPo-Gewicht weiter runter. Ich würde dir ja gerne einen 3S mit 2600mAh zum Testen anbieten aber du wohnst ja leider etwas von mir wech.

Ich hatte den LC450 für kleinere VOs so um die 60cm Länge und insbesondere für den Martin 200 angedacht. Da passt er so schön unter den Deckel. Im normalen Leben treibt das Teil zusammen mit einem Wasabi 45A diverse Mini-Monos an. Diese Geräte wiegen aber fahrfertig allerhöchstens 600 Gramm, rennen dann allerdings wie die besagte Katze von Herrn Schmidt.
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Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx 09 Mär 2015 18:20 #207

  • Andy
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Mir geht es auch garnicht darum, einen bestimmten Motor oder Akku oder Regler oder AB zu favorisieren. Tatsache ist, dass viele Boote hier aus dem Forum falsch getrimmt wurden, Unterwasserschiffe modifiziert und Turnfins nach vorn versetzt wurden. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Jungs damals sehr genau gewusst haben was sie tun. Es ist auch ganz sicher kein Zufall, dass von der Jinx bis zur FooLing die tiefste Stelle der Turnfin bei +/- 25% vom Transom aus liegt. Die Turnfin stellt den Punkt dar um den herum sich das Boot in der Kurve dreht, und da gehört der Schwerpunkt hin

edit: hab mir gerade noch mal die Erstfahrt_2 angesehen und bin schon verwundert, dass der Motor diese Tortur überlebt hat. Dieses ständige Hochdrehen und Abbremsen geht massiv auf Motor, Regler und Welle.
Man sollte sich selbst nicht zu ernst nehmen
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Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx 09 Mär 2015 18:32 #208

  • blechroller67
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Hallo

Ich hab da gerade mal ein wenig quer gelesen.....

Man man man ...... gut ich halte mich diesmal raus, macht wie Ihrs wollt.

Aber eins möchte ich doch berichten, meine Foo ist mitlerweile recht flott mit nem Speed 400 Borste unterwegs und meine Sid mit 2s und nem SK3 3600kv, und Ihr wisst das ist ne ausgewachsene VX.

Also mein Tip, raus mit dem ganzen schweren Zeugs und das Gewicht was bleibt so gut es geht auf den Transom, dann fliegt die Kiste,......Versprochen

Und dann wahrscheinlich sogar mit nem kleinen AMAX 2500 KV

:tomate: :tomate: :tomate: :tomate: :tomate: :tomate: :tomate: :tomate: :tomate:

Grüße Bandy
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Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx 09 Mär 2015 19:28 #209

  • Uwe
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Wenn der Leo das packt, dann wäre es ja wirklich super bei dem Preis des Motörchens :yepp:

Allerdings sollte mann sich schon auf die Zellenzahl festlegen:

Leo LC450 mit 3500KV an 2S oder AMAX GS2208 mit 2600KV an 3S

Sonst wird das nix mit dem Mitspielen an der nächsten Competition :nöö:
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Das kann doch so schwer nicht sein, oder: Baubericht Jinx 10 Mär 2015 10:11 #210

  • Andy
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Uwe schrieb:
..

Sonst wird das nix mit dem Mitspielen an der nächsten Competition :nöö:

Bei allem Respekt: ich möchte einmal deutlich machen, dass man selbst mit einer normal motorisierten Skua von 1936 (3S, 1360 KV, 29mm Prop - nein, kein Tippfehler) mit einer Geschwindigkeit von 30 - 35 kmh sehr wohl in der Lage ist, eine komplette Competition zu gewinnen. Sauber und originalgetreu gebaut, mit einem gut ausstaffierten Piloten, einem schicken SemiScale AB, und dann noch fehlerfreies und defensives Fahren - da ist man "way ahead" ganz weit vorn dabei.
Man sollte sich selbst nicht zu ernst nehmen
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