Die Stabilität ist echt immer wieder beeindruckend. Diese Form der Bodenkonstruktion mit den T-Trägern wiegt fast nix und ist dabei extrem belastbar

dein Bow Handle!
solche kleinen Details machen Das Boot realistischer.
Ich vertraue diesem "neuen" Werkstoff Holz noch nicht so recht!
Der kann wohl doch mehr als ich ihm zutraue.

Wirklich toll geworden deine Bow Handle, gefällt mir sehr . Nur der kleine TFL-AB verliert sich irgendwie etwas am breiten Heck der Madcap. Ich denke, da macht sich was Größeres viel besser und du kannst dann einen richtig netten BL drauf schrauben. Der serienmäßige FSD wird es nicht krachen lassen an der großen VX: die braucht eine 4S-Befeuerung.

Hallo Uwe,

meine "Befeuerung" ist tatsächlich noch ein offenes Buch. Der Motor kommt auch mir etwas klein vor - allerdings habe ich so gar keinen Schimmer, was der Antrieb kann, da dies mein erstes Rennboot ist. 4s-Akkus werden bei mir nicht eingesetzt werden, da ich mich bei meinen anderen Modellen auf 3S-Lipo eingeschossen habe.

Mal schauen - das Boot soll ja auch von meinem Sohne gefahren und beherrscht werden. Wir werden irgendwann mal die erste Testfahrt machen und uns dann nach oben steigern. Deine Vermutung trage ich aber auch...

Gibt es denn hier im Forum bzw. bei der Mitleserschaft Empfehlungen, welcher Motor auf meine AB-Einheit passt und mit 3S einen akzeptablen Schub erzeugt? Bin für Eure Ehfahrungen dankbar.

Viele Grüße, Kay

Also jetzt muss ich dem Uwe auch wiedersprechen, Ich denke auch das ein 3s Setup ausreichen wird.

Gut der TFL AB sieht ein bisschen verloren am Spieges eines so großen Bootes aus , aber das kann man ja mit nem ordentlichen Motor beheben,

Ich würde das Boot so leicht wie Möglich halten und versuchen den SP weit nach hinten zu bekommen sodas Es leicht aufgleitet, dann würde ich so aus dem Bauch zu nem zb..Leo 2850 Inrunner greifen , der ausreichend Leistung an 3s produtiert und das ganze mit nem größerem Prop mit etwas weniger Steigung bestücken.

Letztendlich hat die Rumpfgröße nicht allzuviel mit der fahrbarkeit zu tun , denn auch im Original waren die ABs ja 1:1 für alle Boote.

Also einfach einen kräftigen Kraftkopf drauf und schon wirds gehen.

Zuerst wollte ich an meiner VX auch den TFL Mini verbauen, bin aber davon abgekommen, weil ich befürchtet habe, dass die dünne Flexwelle der Power nicht lange standhält. Daher bin ich kurzerhand auf den K&B umgestiegen, das geht mit den 1500 Watt mit 4S völlig easy und stabil

blechroller67 schrieb:
Ich hatte dazu den preiswerten Outrunner LC500 von Leopard im Hinterkopf, daher mein Vorschlag zu dem 4S-Setup. Wenn du deine 3S-LiPos verwenden möchtest, dann kommt wohl nur ein Inrunner in Frage. Da gibt es dann schöne enge Abstufungen mit den KVs.

Nee, ist das lange her, dass ich mich um die Madcap kümmern konnte. Und scheinbar hat auch sonst niemand sich gekümmert…

…der Jung-Monteur darf nämlich wieder in die Schule – hihihiiii…

Aber an diesem Wochenende war mal wieder etwas Zeit und so kam ich ein kleines Stück weiter. Theoretisch stehe ich kurz davor, der Rumpfinnenseite die ersten Lachschichten zu verpassen. Dafür müssen aber erst alle Holzarbeiten abgeschlossen sein. Von daher hieß es „…Schotten dicht…“, Verstärkung für die Finne rein und die Befestigungspunkte für die Bodenplatte bzw. RC-Einheit setzen.





Die Befestigungspunkte bestehen aus zwei Lagen Sperrholz, in die ich eine Mutter eingelegt habe. Natürlich so gefräst, dass die Mutter sich nicht drehen kann.

Da mit den nun anstehenden Lackierarbeiten eine ordentliche Lagerung möglich ist, ist gestern auch der Ständer entstanden. Hier habe ich mich beim Design durch einen anderen Baubericht von Lex Verkujil bei seiner Foo Ling inspirieren lassen. Die Idee mit der Aussparung für die Finne fang ich super, da das Boot so schlechter aus dem Ständer rutschen kann.











In der letzten Woche sind auch die Blöcke für die Motorlenkung eingetroffen. Nun muss die AB-Einheit noch entsprechend für die Anlenkung modifiziert werden und von daher habe das komplette Teil mal zerlegt. Und las die Teile so da lagen, habe ich vorsichtig mal die Feile dran gehalten. Und siehe da – nun ist die Front etwas stromlinienförmiger. War wirklich nicht schwer und Material ist reichlich vorhanden.
Irgendwo im Forum habe ich gelesen, dass das Spiel im Teflonschlauch nicht förderlich für Laufkultur und Lebensdauer sein soll. Also mal nach meinen Messingrohren geschaut und zufällig ein passendes Reststück gefunden. Um die Passgenauigkeit zu erhöhen, habe ich außen drei Stücke Schrumpfschlauch übergezogen. Nun liegt die Welle absolut spielfrei in der Unterwassereinheit.




Irgendwann werde ich noch das Lager tauschen und mir noch mal nähere Gedanken zu dem Motor machen. Aber erst nach der ersten Testfahrt. Dann aktuell weiß ich noch gar nicht, was uns erwarten wird.

So, das war es erst einmal wieder. In den nächsten Tagen wird Lackiert und der Einbau der RC-Komponenten in Angriff genommen.

Viele Grüße, Kay

Und das seh ich jetzt erst!
Kay_01 schrieb:
Die Innen-Befestigungsplatte ist ja nur gut!

Der Bootslack war nun endlich mal an der Reihe. Ein Gebiet, mit dem ich noch gar keine Erfahrungen in meiner Modellbauerlaufbahn hatte – gleiches gilt für die Lackierpistole. Bezüglich des Bootslackes (Epifanes) kam als erstes die Grundierung in einem Mischungsverhältnis 50:50 an die Reihe. Bereits hier merkte ich aber, dass sich der „Honig“ mit den passenden Verdünnern gut mischen und auch verarbeiten lässt. Die Grundierung habe ich allerdings auch noch mit dem Pinsel aufgetragen. Gerade beim Bootsständer haben die Stirnseiten den Lack förmlich getrunken.

Am Mittwoch habe ich dann den Schritt zur Lackierpistole gewagt. Und nach ein paar „Probeschüssen“ war ein passendes Setup gefunden. Es ist definitiv nicht mit dem Arbeiten einer Dose zu vergleichen – irgendwie schon cool. Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben, da der Lack irgendwann auch mal trocknen und durchhärten muss.
Für die Arbeit mit der Pistole wird ca. 80:20 (Lack:Verdünner) gearbeitet. So schreibt es der Hersteller (Epifanes) und so hat es für meinen Geschmack auch gut funktioniert.

Heute kam die 4. Schicht im Innenbereich drauf. Da ich es etwas übermotiviert in der 3. Schicht angegangen bin, habe ich vor dem Anschleifen das Boot 60 Stunden im Heizungsraum geparkt. Danach konnte ich heute die Einschlüsse schleifen. Echte Läufer hatte ich bisher (noch) keine. Geschliffen habe ich mit 240 und 320 Nasspapier (allerdings trocken).











Für den Innnenbereich sollte es das somit auch gewesen sein. Denn das Schleifen zwischen den Spanten und Stringern ist nicht wirklich aufregend. Bei der Außenhaut freue ich mich hingegen schon auf die Flächen.

Mittlerweile kann ich aber auch verstehen, dass der eine oder andere Modellbauer in der Zwischenzeit ein neues Modell anfängt. Denn die Trockenzeiten sind nicht wirklich produktiv.

Also, bald geht es an den Innenausbau und dann wird die Madcap geschlossen.

Viele Grüße, Kay