Nach ein paar Tagen Dienstreise musste ich gerade mal kurz im Keller entspannen. Daher mal fix zum Schleifer gegriffen und den Heckspiegel (Transom) verschliffen. Ob das nun einen Vorteil mit sich bringt, den Spiegel vor oder nach den Seitenteilen zu beplanken hat sich mir noch nicht erschlossen. Beim Original scheint man es aber vorher zu machen – wie dem auch sei, nun ist der dicht.

Während meiner Abwesenheit sind ein paar Teile meiner Einkäufe eingetroffen. Mit meinem ersten Holzboot on Holzoptik werde ich versuchen, das neue Ufer „Lackierpistole“ zu beschreiten. Bisher habe ich nur mit einer kleinen Airbrush gearbeitet bzw. bei großen Flächen mit der Dose. Mal schauen, wie das mit der Pistole von der Hand geht!? Den Bootslack von Epifanes habe ich in der Marineabteilung des örtlichen Baumarktes gekauft. Laut Internet soll es kein schlechtes Produkt zu einem guten Preis sein – ich werde berichten.








In den nächsten Tagen müssten dann noch die Materialien für die (An-)Lenkung des AB eintreffen.





Zum Wochenende wollen wir das Boot unten herum geschlossen haben, so dass es von der Platte genommen werden kann. Bin mal gespannt…

Das Video der 152VO-Homepage ist einfach super und beflügelt natürlich ungemein - wenn gleich der Steeg bereits ziemlich volle war.

Viele Grüße, Kay

Kay_01 schrieb: Kein Problem: baust du einfach noch ein Modul dazu, das wird dann dran gehängt und - ZACK passen wieder 6 Boote mehr an den Steg ...

Kurzer Zwischenstand: Der Rumpf ist unten herum geschlossen. Während die letzte Beplankung trocknete, habe ich mich mal an einem Griff für den Bug versucht. Mal schauen, was ich daraus noch gemacht bekomme!? So kann er auf jeden Fall nicht bleiben.

















Morgen kann ich den Rumpf erstmalig von innen streichen. Das werde ich noch mit dem Pinsel erledigen. Und dann müssen wir noch einen „Migranten“ besorgen, damit das Cockpit in Angriff genommen werden kann.

Also, es ist noch Einiges zu tun – lassen wir es sein!!!

Viele Grüße, Kay

gefällt mir gut

Hallo Kay,
dein Bow Handle gefällt mir gut! Verjüngt sie sich nach hinten?

Noch mal zu deinem Transom, wie ich sehe, hast Du es mit 0,8er Sperrholz
verschlossen. Das ist gerade bei so einem so großen VX-Boot recht dünn
wie ich meine. Bei den meisten ist die Aufdopplung auch aus 3mm Sperrholz.

Aber vielleicht findet sich noch jemand mit ner eigenen VX der seine
Erfahrung kund tun kann.

Das Aussehen meines Bow Handle ließ mir keine Ruhe. Daher habe ich mir gerade mal einen Streifen Sandpapier geschnappt und die Bearbeitung meines gefrästen Rohlings in Angriff genommen. Anschließend wurde noch etwas mit der Maschine poliert – und nun bin ich relativ (sehr) zufrieden.











@Martin, ja der Griff verjüngt sich nach hinten, wobei der Fuß hinten breiter als der Griff ist. War mal wieder Pionierarbeit an meiner Fräse. Leider habe ich nur 5mm Alu, so dass ich in der Breite limitiert bin. Ich hätte den hintern Fuß gerne etwas breiter (7mm) gehabt.

Bezüglich des Transom liege ich bei 4mm Materialstärke an der Motoraufhängung. Da dies
mein erstes Boot dieser Art ist und ich „streng“ nach Vorbild arbeiten möchte, habe ich den Transom-Spant (3,2mm) mit Aussparungen gebaut und dann entsprechend beplankt (0,8mm). Nun weiß ich nicht, was der Motor am Heck so treiben wird, aber aktuell bedarf des schon einer gewissen Kraft, um den Transom zu biegen. Beim Original sind auch noch verstärkende Ecken zum Boden eingezeichnet (1/4“ Plywood Knees). Wenn die auch noch rein kommen, dann sollte das Boot an jeder Stelle auseinanderbrechen können, aber vermutlich nicht am Transom.

Also: „…Versuch macht kluch…“ – ich lass mich mal überraschen. Aktuell macht das Boot schon mal einen sehr stabilen Eindruck, obwohl nur etwas „labbriges“ Sperrholz miteinander verklebt wurde. Und vermutlich wird es noch fester, wenn der Deckel drauf ist und das Ganze mehrfach mit Bootslack getränkt wurde.

Viele Grüße, Kay

sehr schöne Arbeit, deine Handles