Emixer schrieb:
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Wir haben das Deck mit 0,8mm FSH beplankt. Die Folge war, nach der ersten Probefahrt drückte der rechte Daumen, beim Herausheben des Modells aus dem Wasser, das Deck ein. Schlussfolgerung: das nächste Deck wird mit 1,5mm FSH beplankt. Da hätte auch kein vorbildgetreuer Stringer, laut Bauplan 1 Stück von 2,3x2,3, also Streichholzstärke, geholfen......
Vielleicht hätten die 0,8mm gereicht, wenn alle Spanten drin gewesen wären...
Die Bauregeln sagen ganz klar, dass Dimensionierungen von Bauelementen nicht scalig sein müssen, sondern handelsüblichen Abmessungen folgen können
Abgesehen davon, dass man aus technischen Gründen die Dimensionierung der Bauteile des Modells ganz anders auslegt als beim großen Original...
Das kann ich nicht nachvollziehen. Dafür gibt es weder Regeln noch echte triftige Gründe.
.... ...Vielleicht könnte sich die 152vo-Truppe die alten Bauvorschriften der Originale einmal ansehen und als Vorbild nehmen. Falls es die überhaupt gab......
... Wenn ich mir die Bildbände aus der Zeit anschaue, dann war wohl die einzige Vorgabe der Hubraum des Motors. .....Der Bootsbauer musste dafür die optimale Form, Größe und Konstruktion des Rennbootes finden, darin war er sicher frei....
Dem ist mitnichten so: in den APBA und NOA Regeln sind detaillierte Vorschriften in den einzelnen Klassen-Reglements mit genauen Angaben zu den Bootsabmessungen, Gewichten, Motorisierungen (inkl. erlaubter und verbotener Modifikationen), Ausstattungen, Sicherheitseinrichtungen, etc. enthalten
Nochmal ganz klar: wir haben alle Boote die eine Startnunmmer und ein RegCert haben.
Alle diese Boote sind startberechtigt, müssen jedoch bei starken Abweichungen mit einem gewissen Punktabzug in der Bauwertung rechnen, um die Leistung derjenigen zu honorieren, die ihre Modelle unverändert nach Vorbild bauen.
Das ist dann schon alles