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THEMA: "Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin

"Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin 07 Jun 2014 21:58 #11

  • Andy
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Uwe schrieb:
...
was meist du damit, habt ihr bei dem neuen Modell einen Spant oder jeden zweiten Spant weggelassen?...

Wenn Du nicht gefragt hättest dann wüsste ich das auch garnicht 8-)
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"Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin 08 Jun 2014 23:24 #12

  • Emixer
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Hallo 152vo-Fans, liebe Verfasser der Bauvorschriften,
die Sache mit unseren beiden GST1-Modellen lässt mir keine Ruhe, daher mein Kommentar zu den verschärften Bauvorschriften. Als wir mit dem Bau der Modelle begannen, legten wir die Bauvorschriften von 2012 zu Grunde. Da war keine Rede von Einhaltung der Zahl der Spanten u.a. Spitzfindigkeiten. Die Anfrage nach der Zahl der Spanten machte mich stutzig. Ich denke 152vo soll Spaß machen und nicht durch übertriebenen Regelungswahn eingeschränkt werden.
Wenn ich ein Rennmodell nach Originalplan baue, dann überlege ich, wie ich die Einzelteile mit der gegebenen Zielstellung am besten realisiere. Ich lasse ggf. Spanten weg, oder füge neue hinzu, gleiches gilt für die Stringer oder andere Bauteile. Die äußere Form und die Abmessungen müssen stimmen. Wer also einen guten Bauplan mit echten Details vorlegt, wird mit Erbsenzählerei bestraft. Das hat nichts mit Vorteil verschaffen zu tun. Wenn die Dimensionierung aller Bauteile mit dem Faktor 5,2 umgerechnet wird, ergibt das völlig unsinnige Abmessungen. Beispiel: Im Bauplan für GST1 werden für Kimm- und Deckstringer Kieferleisten 3000x12x12 angegeben. Umgerechnet wären das Stringer im Modell 2,3x2,3, das soll mir mal jemand vormachen. Oder die Bodenbeplankung: Original 3mm Sperrholz, ergibt für das Modell 0,6mm, für die 2mm Decksbeplankung erhielte ich am Modell 0,38mm. Die Beispiele ließen sich fortsetzen. Das so entstehende Modell müsste ich behandeln wie ein rohes Ei und dann noch mit Sie anreden. Also Spaß beiseite, mit den verschärften Bauvorschriften habt Ihr ein Kuckucksei gelegt. Wenn 152vo derart ausgebremst wird, dann fahren wir mit unseren Modellen zum Spaß auf dem Kiesteich 12km vor der Stadt und nicht 300km zur Bigge und 300km zurück ohne Starterlaubnis. Meine Erwartung wäre einfach, die alte Formulierung wieder anzuwenden: Nr.4: Die Detailgenauigkeit bei der Bauausführung ist freigestellt. usw. Da wäre wieder modellgerechtes Bauen möglich. Ob die Kiste dann fährt, zeigt die Praxis.
Also unsere Modelle gehen ab, wie Schmidts Katze, auf der Geraden und in der Kurve. Geforderte Form und Abmessungen stimmen und von außen sieht man von den "Abweichungen" nichts. Das Bild vom Modell und von seinem Fahrverhalten entsprechen dem Vorbild und es macht dazu noch Spaß. So stelle ich mir 152vo vor. Oder liege ich da falsch? Herzliche Grüße vom Emixer
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"Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin 08 Jun 2014 23:42 #13

  • Andy
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Um vielleicht gleich mal etwas Dampf aus dem Kessel zu nehmen:

- natürlich müssen Dimensonierungen nicht 1:1 umgerechnet werden, sondern können auf handelsübliche Maße aufgerundet werden, so wie es auch da beschrieben steht.

- es wird mit Sicherheit niemand von den Rennen ausgeschlossen, weil Details geändert wurden

- wir haben immer deutlich gemacht, dass die aufgestellten Regeln immer wieder überprüft werden, so auch jetzt, wo Dein Vorschlag der alten Regelung diskutiert werden wird

Ich will nicht vorgreifen aber die Mitglieder des Headquarters diskutieren schon und das durchaus gegensätzlich. Also ruhig Blut für alle und wir sehen uns an der Bigge :rc2:

p.s. es dreht sich übrigens bei weitem nicht nur um die beiden GST1 sondern noch um ein paar andere Boote und andere Modifikationen.
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"Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin 08 Jun 2014 23:46 #14

  • blechroller67
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Hallo Emixer (ein schöner Nickname)

Ich bin eigentlich mit meiner Meinung nahe bei Dir , was den baulichen Aspekt angeht, aber

wo soll man da dann bei mitlerweile 800 Usern die Grenzen abstecken?

Ich finde das Boot einfach klasse und möchte Sie gern nachbauen, allerdings finde ich gerade die vielen Spanten und zierlichen Stringer optisch sehr reizvoll, und würde versuchen soweit es möglich ist , dieses im Modell nachzubilden.

Gut die dicke der Beplankung mache ich bei meinen Booten eher so nach Bauchgefühl und würde für dieses Boot mit den kleinen freitragenden Flächen wohl so auf 0,8 mm setzen.

Das weglassen von Spanten ist ja grundsätzlich erlaubt, wenn man eine gute begründung dafür hat, also wenn nun ums verecken kein Akku passt, muss man eben eine Kröte schlucken.

Aber jeden zweiten einfach weglassen finde ich ehrlich gesagt auch nicht so prickelnd, eben weils so ein typisches konstruktieves Detail aus dieser Aera von Booten ist.

Bitte sei mir nicht böse, das ist nur meine Meinung und nichts desto trotz würde ich mich doch sehr freuen Dich mit Deinen Booten an der Bigge zu sehen, ob mit oder ohne Startnummer, evtl. können wir ja gemeinsam mit diesem deutschen Racer einen Lauf ausser Konkurenz fahren, mich würds wirklich sehr freuen.

Also versuche bitte auch die Leute vom Headquarter zu verstehen , irgentwo muss man eben einen Strich ziehen.

liebe Grüße Andreas
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"Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin 09 Jun 2014 00:22 #15

  • Uwe
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Hallo Günter,

ich kann deine Einwände sehr gut verstehen aber die Anzahl der Spanten gehören auch m.E. zu den besonderen Merkmalen dieses schönen Bootes. Wenn mir diese zu viel oder zu kompliziert sind, dann ist es halt nicht mein Boot welches ich nachbauen kann oder möchte. Ok, die Stärke der Beplankung mache ich so, wie ich es von der Festigkeit für richtig empfinde: bei den kleinen freien Flächen sollten 0,8 mm schon passen und die Stringer würde ich ganz frech auf 3x3 mm aufrunden. Ich möchte hier gerne versuchen, die alten Boote mit ihren typischen Konstruktionsmerkmalen nach den Originalplänen zu bauen auch wenn es manchmal schwierig und sehr tricky ist. Vom Gewicht her würde ich lieber die Stärke der Spanten reduzieren als einfach welche davon weglassen.

Ich finde eure Boote wirklich sehr schön und freue mich diese einmal live zu sehen.


Schöne Grüße sendet dir

Uwe
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"Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin 09 Jun 2014 11:40 #16

  • Emixer
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Hallo Uwe,
vielen Dank für Deine und die anderen Antworten. Stellvertretend für alle, möchte ich Dir kurz antworten. Es ist schon mal schön und gut, dass eine kritische Meinung solche Resonanz hervorruft und das noch bei Nacht.
Wir haben das Deck mit 0,8mm FSH beplankt. Die Folge war, nach der ersten Probefahrt drückte der rechte Daumen, beim Herausheben des Modells aus dem Wasser, das Deck ein. Schlussfolgerung: das nächste Deck wird mit 1,5mm FSH beplankt. Da hätte auch kein vorbildgetreuer Stringer, laut Bauplan 1 Stück von 2,3x2,3, also Streichholzstärke, geholfen. Im übrigen verschwinden die Spanten und Stringer unter der Beplankung, warum dann so darauf rumreiten, wenn Abmessungen und Form des Modells stimmen? Abgesehen davon, dass man aus technischen Gründen die Dimensionierung der Bauteile des Modells ganz anders auslegt als beim großen Original. Wie schon erwähnt.
Noch ein Wort zur Frage: Wo soll man die Grenze ziehen? Will man viele Modellbauer ansprechen, die Spaß haben wollen, dann sollte der Freiheitsgrad entsprechend sein. Will man superscale bauen, dann muss zuerst eine entsprechende Dokumentation gefordert werden. Beim Modell, zumal Rennmodell, spielt doch wohl die Optik die Hauptrolle und nicht seine Innereien. Wir bauen doch keine Schnittmodelle als Standmodelle. Dann können wir gleich die C-Klasse-Vorschriften der NAVIGA übernehmen. Vielleicht könnte sich die 152vo-Truppe die alten Bauvorschriften der Originale einmal ansehen und als Vorbild nehmen. Falls es die überhaupt gab. Wenn ich mir die Bildbände aus der Zeit anschaue, dann war wohl die einzige Vorgabe der Hubraum des Motors. Da möglichst viel Leistung heraus zu kitzeln und dann noch auf das Wasser in Form von Speed zu bringen, das war das Ziel. Der Bootsbauer musste dafür die optimale Form, Größe und Konstruktion des Rennbootes finden, darin war er sicher frei. Sollten wir es nicht auch so halten? Wozu gibt es den Yardstick? Semiscale reicht doch auch. Na ja ist schon mal gut, darüber nachzudenken. Ich hoffe, mit meinem Beitrag dazu eine kleinen Anstoß gegeben zu haben.
Herzliche Grüße Günter
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"Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin 09 Jun 2014 12:33 #17

  • blechroller67
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Hallo

Ich finde gerade die Herausforderung prickelnd ein möglichst Originalgetreues Boot zu bauen, wie gesagt im Rahmen des möglichen.

Desweiteren vervolge ich nicht das Ziel eine Superrennmaschine zu bauen, das Thema ist bei mir sowas von durch.

Es ist doch gerade das tolle, die Boote so wie sie waren auf dem Wasser zu sehen, ja meinGott wenns eben ein wenig rumhüpft dann ist es eben so, war ja früher nicht anders, wenn man sich die alten Videos so anschaut.

Dann empfinde ich die bestehenden Bauregeln auch nicht als einschränkung, sonder als herausforderung, und ich für meinen Teil frage da auch lieber erstmal nach ob eine Änderung meinerseits nun io ist oder obs evtl. ander Lösungen gibt.

Freiheiten bieten die Regeln ja auch ausreichend, zb Beplankung, steht eindeutig geschrieben das Diese auf ein erträgliches Maß aufzurunden ist.

Nichts desto Trotz finde ich Deine Boote schön , aber ich würde es trotzdem nahe am O-Plan bauen, nur aus Neugier wie sie wohl läuft, denn das stellt doch gerade den Reiz dieser Klasse da.

Nun gut, wie ich schon sagte sei bitte nicht böse auf mich , ich sehe es eben nur so.

liebe Grüße Andreas
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"Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin 09 Jun 2014 13:19 #18

  • Andy
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Emixer schrieb:
..
Wir haben das Deck mit 0,8mm FSH beplankt. Die Folge war, nach der ersten Probefahrt drückte der rechte Daumen, beim Herausheben des Modells aus dem Wasser, das Deck ein. Schlussfolgerung: das nächste Deck wird mit 1,5mm FSH beplankt. Da hätte auch kein vorbildgetreuer Stringer, laut Bauplan 1 Stück von 2,3x2,3, also Streichholzstärke, geholfen......

Vielleicht hätten die 0,8mm gereicht, wenn alle Spanten drin gewesen wären... :pfeif:

Die Bauregeln sagen ganz klar, dass Dimensionierungen von Bauelementen nicht scalig sein müssen, sondern handelsüblichen Abmessungen folgen können
Abgesehen davon, dass man aus technischen Gründen die Dimensionierung der Bauteile des Modells ganz anders auslegt als beim großen Original...

Das kann ich nicht nachvollziehen. Dafür gibt es weder Regeln noch echte triftige Gründe.
.... ...Vielleicht könnte sich die 152vo-Truppe die alten Bauvorschriften der Originale einmal ansehen und als Vorbild nehmen. Falls es die überhaupt gab......

... Wenn ich mir die Bildbände aus der Zeit anschaue, dann war wohl die einzige Vorgabe der Hubraum des Motors. .....Der Bootsbauer musste dafür die optimale Form, Größe und Konstruktion des Rennbootes finden, darin war er sicher frei....
Dem ist mitnichten so: in den APBA und NOA Regeln sind detaillierte Vorschriften in den einzelnen Klassen-Reglements mit genauen Angaben zu den Bootsabmessungen, Gewichten, Motorisierungen (inkl. erlaubter und verbotener Modifikationen), Ausstattungen, Sicherheitseinrichtungen, etc. enthalten

Nochmal ganz klar: wir haben alle Boote die eine Startnunmmer und ein RegCert haben. Alle diese Boote sind startberechtigt, müssen jedoch bei starken Abweichungen mit einem gewissen Punktabzug in der Bauwertung rechnen, um die Leistung derjenigen zu honorieren, die ihre Modelle unverändert nach Vorbild bauen.

Das ist dann schon alles :mrgreen:
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"Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin 09 Jun 2014 14:28 #19

  • Jo_S
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Emixer schrieb:
Vielleicht könnte sich die 152vo-Truppe die alten Bauvorschriften der Originale einmal ansehen und als Vorbild nehmen.
Günter, genau das tun wir: in sämtlichen Aspekten so nah wie möglich ans Original, auf der Basis sehr detaillierter Quellen und fundierter Fachkenntnisse. Den 152VO-Regeln liegen sowohl hunderte von Gesprächen mit ehemaligen Rennfahrern als auch die alte APBA- (und NOA-) "Rule Books" zugrunde (allerdings extrem abgespeckt - die originalen Regeln hatten über 400 Seiten!). Dazu sämtliche zeitgenössischen Quellen aus Büchern, Zeitschriften, etc.pp., die hinsichtlich ihres Wahrheitsgehalts dann wieder mit den ehemaligen Rennfahrern diskutiert wurden.

Kurz gesagt: Günter, komm zur Bigge, fahr gemeinsam mit uns, geniess die unvergleichliche Atmosphäre, hab einen Mordsspass. Alles kein Problem. :bier:

(Anmerkung am Rande: die Bauregeln wurden nicht geändert - sie wurden lediglich klarer formuliert, um Fehlinterpretationen zu vermeiden).

Die hohe Kunst eines guten Regelwerks besteht immer in der sorgfältigen Abwägung des Einzel-/ Sonderfalls in Hinblick auf das vordefinierte Gesamtkonzept. Sprich: möglichst klare Formulierungen, möglichst wenig Ausnahmen, jeden Punkt immer im Gesamtkontext zu betrachten (mit all den vielfältigen Wechselwirkungen!). Ändert man einen Punkt, ändern sich zwangsläufig auch mindestens vier andere. Jeder einzelne Punkt ist bei uns bis ins letzte Detail begründet... nur die Erklärung dazu würde sich niemand freiwillig durchlesen wollen, weil wir dann locker 1000 Seiten tippen müssten. :)

Wir haben über 800 Mitglieder, alles höchst unterschiedliche Individualisten mit höchst unterschiedlichen Fähigkeiten und persönlichen Vorlieben. Mit mindestens 400 verschiedenen Ansichten zu jedem diskutablem Punkt. Diese Leute über alle Landesgrenzen und sämtliche Regeldefinitionen hinweg zusammenzubringen, damit sie als EIN Team gemeinsam Spass haben und viele neue Freundschaften entstehen, ist eine anspruchsvolle (aber gleichzeitig auch sehr tolle!) Aufgabe. Diese Aufgabe geht immer damit einher, dass wir den kleinsten gemeinsamen Nenner eruieren, ohne dabei das klare Gesamtkonzept aus den Augen zu verlieren. Einerseits verderben viele Köche den Brei, aber viele unterschiedliche Fähigkeiten zu "bündeln" macht die Sache erst richtig bunt und spannend. Das ist manchmal eine echte Gratwanderung, die uns im HQ schon etliche nächtelange Diskussionen beschert hat. Aber diese konstruktiven Diskussionen sind notwendig, denn eins ist damit garantiert: bei 152VO geschieht nichts(!) willkürlich, sondern immer nur nach sorgfältig durchdachter, vollständiger, fachkundiger Abwägung aller Wechselwirkungen. Ich glaube, das kann jeder bestätigen, der schon einmal an einer Competition teilgenommen hat... da zeigt sich ganz plastisch, live und in Farbe, dass vermeintlich "unlogische" Einzelpunkte auf einmal im Gesamtkontext zu einem großartig funktionierenden, schlüssigen Gesamtkonzept verschmelzen.

Und keine Sorge: 300 km mit einem registrierten Boot zur Bigge fahren und dann nicht starten dürfen - das wird definitiv nicht passieren! Wir freuen uns drauf, dich endlich mal persönlich kennen zu lernen! :bier:
Keep the flat side on the water!
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"Pfennig"-Boote: Outboard Racer der 30er bis 50er aus Berlin 09 Jun 2014 20:14 #20

  • abrauner
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Wenn ich möglichst original bauen möchte, dann gehören nun einmal alle(!) Spanten des Originals dazu. Es müssen ja eh genug Zugeständisse an Technik und vorliegende Unterlagen gemacht werden.

Die Frage der vielen Spanten habe ich mir hier auch gestellt - war halt seiner Zeit bezüglich der damaligen Bautechnik so.

ALEX
:dance: Die Arche Noah wurde von Amateuren gebaut, die Titanic von Profis :dance:
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