Moin, eben habe ich meine Transportkiste wieder vorgeholt. Und da klebt nen Badge Team Competition 2017 drauf.
Doch das zeigt ne Quatze, die liegend gefahren wurde. Ist das nun auch bei uns erlaubt?
Gruß, Egon

EgonZ schrieb:
Das abgebildete Boot auf dem 2017er-Badge ist ein Schulze Hydro (Cab Over), das auf unbekannten Wegen in die USA verschlagen wurde und dort noch heute bei Vintage-Events gefahren wird. Du hast Recht: solche Boote wurden (später) auch liegend gefahren. Aber schau dir mal auf dem Badge den steilen Winkel des Lenkrades und die Position des Gasgriffs an: das konnte man so nicht liegend fahren, ohne sich das Kreuz zu brechen.

Sorry Jo, auf dem Polster vorne lagen die Arme drauf. Und das Kreuz haben die Typen sich auch nicht gebrochen. - Doch du hast meine Frage nicht beantwortet: Ist nun liegend erlaubt oder nicht? Gruß, Egon

PS.: Im Gegensatz zu den sich nun vermehrenden Portalfräsen würde dann mal wieder was in die Vintage-Zeit passen. Die
Profis hatten damals allenfalls ne Bandsäge. Bei uns wäre ne Deku das Gegenstück!

EgonZ schrieb:
Moin Egon,

ich möchte Jo in der Beantwortung Deiner Frage nicht vorgreifen, aber sie lässt sich relativ leicht beantworten: Nein.
Zumindest nicht für die Registrierung als 152VO Racer. Sonst darfst du natürlich bauen, wonach Dir die Lust steht. Liegend, stehend, auf dem Rücken, auf dem Kopf,....

Zum zweiten Punkt möcht ich Dir ein ganz persönliches Angebot machen. Wenn Du mir fertige Zeichnungen als Vektorgrafik zur Verfügung (bevorzugt dxf- oder dwg-Format) zur Verfügung stellst und das Material (Holz), dann fräse ich Dir Deinen nächsten Spantensatz.

Deine BB ist übrigens auch gefräst.

Viele Grüße, Kay

Moin Kai, das ist mir bekannt. Jo hat da einen Super-Bausatz aufgelegt. Inzwischen kenne ich auch kompetente Stimmen,
den 152VO'ern würde nun ein zweiter Bausatz (von Jo) guttun. Denn nicht alle haben das Geschick, ein halbwegs rennfähiges
Modell nach alter Sitte zu bauen. Aber gerade das war mal Jo's Idee. Es sollte sein wie in der Vintage-Zeit. Bei Jo reichte anfangs als Werkzeug noch ne Laubsäge! Die Backyard's hatten vermutlich häufig auch nur sowas wie nen Fuchsschwanz.
Also, wenn Vintage, dann auch beim Bau! - Dagegen wurden die Hydros schon damals liegend gefahren. Ich hab's selbst gesehen, gehört und gerochen. Das wäre dann kein Stilbruch...
Gruß, Egon

Hi zusammen, hi Jo, wie wäre es mit einer neuen eigenen Rennklasse ausschließlich für liegende Fahrer.

Moin Jo, na also. Wie wär's mit der Schulze Hydro? Gruß, Egon

Nachtrag, wie es wirklich war: Googlet mal: "youtube.com Motorbootrennen Classic Boat Show Goyas 2014". Besonders interessant fand ich dann auch noch "Manfred Loth Motorbootrennen Berlin Tegel 1988". - Da wird mich wohl doch nochmal der Affe beißen. Zuvor werde ich aber Kontakt mit der 1/1-Fraktion aufnehmen. Und mit denen zusammen nen Typ für 1/5,2 aussuchen. Kann sein, dass es dann so läuft wie bei den 5point5. Da wollen nun auch einige ne 1/11 ROSSi. Gruß, Egon

EgonZ schrieb:
Das nenne ich mal knallharte Recherche. Schöne Videos. Wenn mich der Affe richt gebissen hat, dann sind da ein paar Boote aus der Feder von Bernhard Danisch aus der ehemaligen DDR zu sehen. Und vom Geräusch der Motoren würde ich auf "König" tippen!?

Wann war das noch mal mit dieser DDR?

EgonZ schrieb:
Das ist ein genialer Ansatz. Vielleicht fängst Du bei Holger A. (Hier im Forum als Hydro80) aus B. an. Ich glaube, der schläft sogar in König-Bettwäsche.

Ach, bevor ich es vergesse. Viele von den Bootsbesitzern in dem Video waren mit ihren Originalen und uns und unseren Modellen gemeinsam auf der Messe in Leipzig im Februar 2017. Bin gespannt, mit welchen (neuen) Erkenntnissen Du uns überraschen wirst.

Viel Glück, Kay

Moin Kai, Videos gibt's doch satt. Bei uns wurden auch genug Rennen fahren. Zumindest mit Hydros. - Die Schulze hat vermutlich nen GI mit nach USA genommen. Denn die wußten hier in Berlin auch nicht immer, was sie in (ihrer Freizeit)
tun sollten. Chet Baker hat zum Jitterbug Trompete gespielt, andere sind Motorbootrennen gefahren. Und haben Dieter
König mit seinem Motorenbau nach West-Berlin gelockt. Deshalb sind vermutlich die wenigsten in den DDR-Filmen noch welche aus Königproduktion. Denn die Produktion lief auch unter anderem Namen im Osten weiter...
Wenn du dir die Fahrerpositionen in den Filmen ansiehst, kannst du erkennen, dass es häufig eher "auf den Knien liegen" ist. Versuchs mal selbst, wie's die Fahrer gemacht haben: In den Kurven aufrecht und auf den Geraden liegend. Was soll da die Diskussion? Unsere "Piloten" brauchten dann für die Hydros nicht mehr operiert zu werden
Ansonsten war ich selbst lange genug Wassersportler. - In Meerbusch hatte ich die Schreiber OK GER120 (DDR) in der Garage. Den wenigsten ist bekannt, dass die Grenze für aktive Wassersportler ziemlich durchlässig war....
Dann maile mir mal die Telefon#, so du die hast, von Holger Hydro 80. Dann könnten wir mal quatschen. Denn ich erfinde
die Räder nicht gerne neu. Gruß, Egon