Ich möchte hier mal eine Warnung abgeben. Ich habe heute die 'original RBC' FooLing gesehen, und auch das Fahrverhalten beobachten können im vergleich zu meiner Bazinga. Da hat RBC ein Fehler bei den Spanten gemacht! Die Non Trip Chines der FooLing nach Hal Kelly Zeichnungen sind mit 45 Grad neigung zur Gleitfläche angebracht. Im foto hier ist das gut zu sehen:



Bei den RBC Spanten stimt das am Transom, aber die übrigen Spanten ergeben nur etwa 25 grad neigung. Folge ist das die Non Trip Chines kürzer werden, und zu flach liegen. Zweite Folge ist das die Rumpfseiten dementschprechend zu breit werden. Ich leihe dazu mal ein foto von Franz:



Da stimmt die Linienführung nicht, und was schlimmer ist, der Rumpf setzt sich in den Kurven nicht auf die Seiten sondern driftet nur. Das ergibt einen sehr grossen Kurvenradius und ein unzuverlässige Kurvenfahrt.

Franz, entschuldige bitte das ich das in deimen Baubericht schreibe. Ich hoffe wirklich das das schlampige Fahrverhalten das ich gesehen habe nicht nur den flachen NTC's zu zu schreiben ist sondern mehr die folge ist von ein von RBC generell schlecht gebautes Boot.

Das ist aber gar nicht gut!
...da sieht man, wie wichtig die exakte Form bei diesen Booten ist und dass da nicht einfach ein bisschen modifiziert werden kann. (ich verstehe sowieso nicht, wieso RBC an der Form etwas verändert hat... )

Mich dünkt es auch, dass die Non-trip-chines, also die Linie des untersten Stringers auf dem unteren Foto, ab den Knien des Fahrers bis zum Heck ansteigt...da sollte doch nach dem Originalplan eine gerade, genau dem Rumpfboden entsprechende Linie sein.

Ich hab gerade überlegt, wie ich jetzt weiter vorgehen würde. Fertigstellen inklusive Technik, fahren und den Spass verlieren? Einstampfen und nach Plan nochmal bauen? Macht auch keinen Spass.

Ich würde mit den bisher gesammelten Erfahrungen vermutlich zu Ende bauen, dabei eine Turnfin druntersetzen mit Wechselmöglichkeit bezüglich Position und Größe und dann erstmal fahren, um das Potential auszuschöpfen per Optimierung.

Wenn sich dann die RBC Foo als völlig unfahrbar herausstellen sollte: Wechsel zu Variante B. Hab ich auch gemacht, aber wegen fehlender Dokumentation und Fehlerbeseitigung.

Das die Foo Lings mit den verfügbaren 152er Plänen extrem gut laufen, wissen wir sicher. Bei mir laufen beide - der Prototyp Foo Ling Yu und die zweite, fehlerbereinigte Foo Ling Mi - übrigens praktisch gleich gut.

xoff schrieb: Weil dort die Modelle in drei Tagen rausgehauen werden - völlig egal, ob die stimmen oder nicht.

Hallo Gemeinde, danke für die vielen Anregungen und Tips, ich werde sie auf alle Fälle zu ende bauen (in gleichbleibender Qualli) und dann testen sowie verbessern. Eine Finne ist auf jeden Fall geplant und dann auch versetzbar. Mit den Materialstärken und und Beschichtungen meine ich es immer sehr gut, bei der nächsten werde ich wohl ein halbes Kilo einsparen müssen

Ich habe da noch mal ein paar Bilder zum Baufortschritt und zur Sichtung der Linienführung eingestellt.

mfg Heiko

Das Bild vom Heck aus erklärt warum das Boot driftet und sich nicht reinhängt. Schau mal wie es aussehen muss:



Das ließe sich aber wohl mit einer Dreikantleiste lösen.

Hallo Gemeinde, sorry, habe mich lange nicht mehr aktiv beteiligt. War zwar immer am Lesen und überlegen und am grübeln was ich nun mit der Ling mache. Natürlich habe ich sie bis auf den Innenausbau fertig gemacht. Es wird auch noch eine mit richtigen Plänen gebaut

In der Zwischenzeit habe ich mir auch zwei andere Projekte an den Schuh genagelt, die werde ich euch auch noch vorstellen, aber eins nach dem anderen.

Da die Ling eh nicht zum Rennen zugelassen wird habe ich sie mal etwas stabiler gebaut und nicht unbedingt aufs Gewicht geschaut sie wiegt mitlerweile 760gramm ohne Motor und Technik.











Nun kann, glaube ich ,die Ling auch mal auf den Strand rutschen ohne das ich gleich den Boden neu machen muß.

mfg Heiko

toppie ziet er heel goed uit