Oder ein Eigenbau AB mit 3,5mm inendurchmesser Rohr und 3,2mm Flex, und damit hoheren Wiederstand als ich mit 4 innen, und 3,2 Welle?

An dem engeren Rohr wird es wohl nicht liegen, damit habe ich letztes Jahr ja den Geschwindigkeitsrekord geholt. Auch wenn es daran lag das deine Jupiter satte 10 km/h langsamer unterwegs war als wie angegeben.

< an> Die Stromaufnahme (oder vielleicht sollten wir -abgabe sagen) kann ja von vielen Faktoren abhängen. Neben Wellenwiderstand und Motor und Timing kommen ja auch noch Schärfe der Props, deren Oberfläche, Durchmesser, Bootsmasse, Rumpfwiderstand hinzu plus Halbgetaucht oder voll getaucht und Hüpfen... Und der Innenwiderstand der Akkus ist nicht zu vernachlässigen. Wenn der groß ist, wird der Akku warm und durch den Regler geht nicht viel durch. Reicht aber vielleicht trotzdem, wenn die anderen Faktoren hinhauen.
Bei kleinem Innenwiderstand der Akkus und auch sonst kleinem induktiven Widerstand kann man dann plötzlich hohen Strom ziehen, wenn man den braucht (wenn andere Faktoren vielleicht suboptimal). Und dann fließt ein hoher Strom durch den ESC, der den zum Rauchen bringt, wenn keine Kühlung da ist. Hohe Leistung verbraten heißt ja leider immer noch nicht zwangsläufig , dass auch viel Leistung vom Prop. aufs Wasser übertragen wird. < aus>

Lange Rede kurzer Sinn:
Es gibt ja auch 2500 W Staubsauger, die Krach machen ohne Ende, aber trotzdem keinen toten Hering vom Teller ziehen man könnte ihn (den Hering) aber drauf braten

Gruß
Martin

Lex Verkuijl schrieb:
Bei meinem Eigenbau läuft die Welle super easy. Den Widerstand möchte ich kategorisch bei der Leistungsaufnahme ausschließen. Nee, nee, das hat bei mir schon etwas mit einem falsch justierten AB zu tun. Leider fehlten mir an der Eder die probaten Mittel um den AB bei waagerechter Justierung tiefer zu hängen, so dass das Neigen des AB meine einzige Chance was, mit dem Boot zu fahren und nicht nur Luft zu quirlen.

Die Regler von HK kamen recht fix bei mir an.
Damit der Regler die gleiche Grundfläche wie der HK Marine Regler hat, habe ich auf das Kühlblech ein weiteres Alublech geschraubt. Somit passt er genau auf mein Montagebrettchen in der SidCraft.
Damit der Regler wasserfest ist, wurde er mit G4 pepinselt und dann neu eingeschrumpft. Das hat schon bei dem Wasabi Regler in meiner kleinen Saucy Shingle gut funktioniert.

martimcfly schrieb:
...liegt das Kühlblech dann auf der Montageplatte in Deinem Boot? Wie sieht es mit der Wärmeabfuhr aus?

Naja, das ist ja noch so eine Sache.
Die Wärme kommt ja duch das Einschrumpfen eh nicht so recht weg.
Wenn es nicht klappt kommt noch eine Wasserkühlung dran. Bis ich jedoch optimale Testbedingungen (30°C, Gras im Wasser usw.) habe dauert es noch ein wenig.
Bis dahin vertraue ich Lex.

martimcfly schrieb:
...was bestimmt auch nicht verkehrt ist. Allerdings weiß ich nicht, ob Lex seine Regler mit der Kühlung nach unten auf ein Holzbrett montiert. Ich meine es anders beobachtet zu haben!?

Ich habe meine Regler so wie sie sind mit Graupner WetProtect eingespritzt, und die sind mit Kletband in den Booten befestigt. Da kann nur Wärme abstrahlen, es gibt keine Wärmeableitung.

Frage von einem Rookie: warum nehmt ihr nicht die wassergekühlten Regler? Zu groß, zu schwer, zu teuer?