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THEMA: und noch ein süchtiger aus Hamburg (besserx)

und noch ein süchtiger aus Hamburg 17 Apr 2014 22:03 #11

  • besserx
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Aber eine Frage fällt mir ein.

Wenn man den Rumpf soweit zusammen geklebt hat mit Ponal Wasserfest, ist mir bei euren Modellen aufgefallen das Ihr von Innen an die Naht noch eine dicke Schicht Kleber hinsetzt. Ist das dann auch Ponal oder Endfest, denn ich habe mir das so gedacht, alles zusammenkleben, von Innen beizen in Nußbauem, dann dicke Wurst Ponal zb unten Bodenplatte zum Seitenteil und dann alles mit verdünnten G8 Klarlack mehrfach lackieren.

So ist der Plan, oder gibt es da Verbesserungsvorschläge ??
Gruß

Björn

Schatz das ist kein neues Modell, wie kommst Du darauf, das hab ich schon lange.
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und noch ein süchtiger aus Hamburg 17 Apr 2014 22:10 #12

  • Jo_S
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Da brauchste keinen Kleber. Ich verklebe die Beplankung IMMER nur ganz normal auf den Holmen und NIE zusätzlich auf der Naht. Das Ponal alleine (als Wulst aufgetragen statt zwischen zwei Holzschichten) bringt ja keine Festigkeit, sondern nur Gewicht. Das G8 ist Polyurethan (genau wie G4), das bringt auch nochmal zusätzliche Verklebung.
Keep the flat side on the water!
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und noch ein süchtiger aus Hamburg 18 Apr 2014 05:06 #13

  • abrauner
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Ich mache es gerade anders: :zicke:

Ich verklebe Spantengerippe und Beplankung immer noch einmal mit einer Holzleimkleberwurst. Diese streiche ich dann mit dem Finger schön glatt und lasse diese über Nach trocknen. Dabei lege ich den Rumpf dann auf die entsprechende Seite, damit der Holzleim schön verlaufen kann. Danach sehen diese Kanten etwas glänzend aus und heben sich von restlichen matten Holz ab, aber spätestens bei der Lackierung sieht man nichts mehr davon. :feile:

Auf das "zusätzliche" Gewicht pfeiffe ich, soll doch der künftige Fahrer etwas abnehmen! :mrgreen:

Noch ein Tipp: Alle Holzteile vor dem Zusammenkleben einmal beizen! Sobald Holzleim auf das Holz kommt, nimmt dieses keine Beize mehr auf (oder nur sehr schlecht). Das Ergebnis wird dann recht fleckige! :vortrag:

G4 oder G8 ist eine gute (und leider etwas teuere) Wahl. Aber immer (!) mit dem Originalverdünner verdünnen. 8-)

Und noch eine Frage: Warum baust du einen nicht lizenzierten Baukasten und nicht ein Boot nach Plan? Sehr gute Pläne, auch von der Spitfire, gibt es hier im Forum. Ich hoffe, dir ist bewusst, dass es für dieses Baukastenmodell keine Zulassung und Startnummer gibt. :nein3:

ALEX
:dance: Die Arche Noah wurde von Amateuren gebaut, die Titanic von Profis :dance:
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und noch ein süchtiger aus Hamburg 18 Apr 2014 11:54 #14

  • Uwe
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Hallo Björn,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei den 152ern und vielleicht sieht man sich ja bald einmal zum :rc:


Schöne Grüße aus der Nachbarschaft...

Uwe
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und noch ein süchtiger aus Hamburg 24 Apr 2014 10:18 #15

  • besserx
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Dann würde ich mal sagen das die Spitfire ein FunRacer wird ohne Startnummer. Das wäre dann ein Grund noch mal die Baby Bullit zu bauen. Da ich noch nicht so Erfahrungen mit Holz habe ( eher GFK und Bronzeblech ) habe ich eine Frage an euch.

Ich bin gerade dabei die Spirit von Innen mit G8 Klarlack zu lackieren.

Wenn ich das richtig verstehe denn am besten 3-4 mal 50 % verdünnt lackieren, danach 2-3 mal 25 % verdünnt lackieren und noch 2 Schichten ohne Verdünnung lackieren.

Muß danach denn noch ein 2K Klarlck drüber oder reicht das dann, bekommt man durch den G8 Klarlack die super glänzende Fläche. Wie sieht das aus mit schleifen zwischen den schichten ??

An der Rumpfunterseite wenn da was gespachtelt werden muß, welchen Spachtelmasse kann man dort verwenden, Autospachtelmasse fein ?? und dann sicherlich erst mit G8 Klarlack lackieren und dann spachteln. oder ??

Gruß

Björn
Gruß

Björn

Schatz das ist kein neues Modell, wie kommst Du darauf, das hab ich schon lange.
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und noch ein süchtiger aus Hamburg 24 Apr 2014 10:26 #16

  • blechroller67
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Hallo

Das mit dem G4 ist ne Glaubensfrage die Einen nehmen es ausschließlich , die Andrearen lackieren es.

Also zwischen den gängen , wenns innerhalb von ein paar Stunden aufgetragen wird; muss man nix schleifen.

Ich würde für eine hochglänzende Oberfläcke nach dem G4-verdünnt auf jeden Fall 2K Klarlack lackieren.

Zum Spachteln würde ich normalen Autospachtel nehmen aber bei etwas dickeren schichten ein wenig Glasfaserspachtel beimengen.
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und noch ein süchtiger aus Hamburg 24 Apr 2014 10:38 #17

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Grundsätzlich gilt bei G4 / G8, dass man das "nass in nass" ohne Zwischenschliff streichen kann (zumindest die verdünnt aufgetragenen Schichten). Dafür muss man aber der richtigen Zeitpunkt abpassen, wenn die Oberfläche grade eben nicht mehr klebt. Unter "Normalbedingungen" ist das ungefähr nach 4 Stunden der Fall. Wenn du den Zeitpunkt verpasst, lass die Schicht durchhärten (>12h) und schleif an.

Bei der Versiegelung von innen arbeite ich selber nur mit verdünntem G4 und schleife nicht zwischen, auch wenn die Schicht schon durchgehärtet ist. Ich will aber auf der Innenseite auch keine Hochglanz-Oberfläche erzielen.

G4 / G8 muss nicht zwingend überlackiert werden. Auch wenn das offiziell als Grundierung gehandelt wird, ist das stabil genug, um auch als Oberflächenschutz zu dienen. Allerdings hat beides keinen UV-Schutz und besonders das G4 vergilbt mit der Zeit. Ob einem das gefällt ist natürlich Geschmackssache, genau wie die erreichbare Oberflächenqualität. Wobei, das G4 / G8 soll sich sogar polieren lassen, das habe ich selber aber noch nicht probiert.
Tüssi, Andreas


Of course we need rules. How could we cheat if there were no rules?
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und noch ein süchtiger aus Hamburg 24 Apr 2014 11:48 #18

  • besserx
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Ich denke der G8 Klarlack ist UV beständig und nur der G4 Klarlack ist nicht UV beständig.

Bin verwirrt :huh:

Wenn ich an der Unterseite Spachtelmasse auftrage, nachdem ich mit G8 Lack lackiert habe, oder vorher, also direkt aufs Holz ??

Muß das dann auch unbedingt ein 2 K Klarlack sein oder geht auch ein einfacher Acrylklarlack von Dulpicolor ?
Gruß

Björn

Schatz das ist kein neues Modell, wie kommst Du darauf, das hab ich schon lange.
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und noch ein süchtiger aus Hamburg 24 Apr 2014 12:19 #19

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Beide sind UV-beständig, müssen also nicht vor Sonnenlicht geschützt werden, bieten aber keinen UV-Schutz für die darunter liegende Oberfläche. G4 vergilbt unter UV-Einfluss, G8 nicht (oder weniger).

Bis jetzt habe ich hier noch nicht gelesen, dass sich der Decklack nicht mit dem G4 / G8 vertragen hätte, und es sind schon einige Boote damit behandelt worden. Die Chancen stehen also gut, dass der Baumarkt-Lack ebenfalls funktioniert.

Was muss denn an der Unterseite gespachtelt werden? Ich selber würde mir aus Schleifstaub und Leim eine Spachtelmasse anrühren und auf jeden Fall vor der Grundierung spachteln.
Tüssi, Andreas


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und noch ein süchtiger aus Hamburg 24 Apr 2014 12:20 #20

  • Uwe
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Dem Polyesterfeinspachtel ist es völlig egal ob er direkt aufs Holz oder auf G4/G8 aufgetragen wird. Letztendlich kommt da ja noch Spritzspachtel und/oder eine Grundierung drüber. Ich denke, du möchtest das U-Schiff farbig lackieren? Das kannst du dann nach deinen Möglichkeiten, entweder mit Dose oder Pistole machen. Ein 2-K Lack ist immer härter und beständiger als die 1 Komponentenlacke. Zur Verwendung von G4 oder G8 scheiden sich die Geister: das ist langsam eine Glaubensfrage. Ich für mein Teil fasse das Zeugs nicht mehr an, es gibt noch andere Alternativen wie z.B. Boots- oder Parkettlack.
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