Hi,
eine schöne Geschichte habt ihr beiden da bei der ersten Probefahrt erlebt B)
Sehr schön geschrieben und das Boot ist natürlich auch toll

Gruß Haggy

Also dann ... hier kommt der erste Teil der versprochenen Detailfotos mit meinen individuellen LowCost-Lösungen B) .

Der Blick zwischen die Spanten #1 und #2.



Den Spant #1 hatte ich ja im Gegensatz zum Originalplan geschlossen um den Raum davor bis zum Bug (mit Styrodur gefüllt), als Auftriebskörper zu haben.

An dem Spant #1 wurde die Servohalterung befestigt, die durch seitliche Einkerbungen am senkrechten Brettchen gleichzeitig Auflage und Führung für den Technikeinschub dient.



Auf dem Bild sieht man rechts unten noch eine der M5-Kunstoffschrauben, die ebenfalls zur Führung und zur Fixierung des Technikeinschubs dienen.

Hier nun ein Bild des Technikeinschubs. Hergestellt habe ich diesen, wie auch die Servohalterung und die Seilscheibe, aus 4mm Pappelsperrholz. Gelb markiert sind die Punkte, wo das Brettchen geführt bzw. fixiert wird. Der Akku wird mittels Klett-Kabelbinder befestigt.



Eingeschoben und mit Muttern auf den Kunstoffschrauben sieht das dann so aus. Durch diese Befestigungsart kann ich den Technikeinschub noch etwas in Richtung Heck verschieben. Bei einem schmaleren Akku könnte noch mehr Weg realisiert werden um den Schwerpunkt zu beeinflussen.




Meine selbst gebaute Decksdurchführung für das Lenkseil: ein Messingröhrchen schräg in ein Messingplättchen eingelötet, glanzverzinnt und entsprechend gebogen.



Weil auf der Steuerbordseite durch das Kabelgewirr das Steuerseil abgelenkt werden könnte, habe ich dort dieses durch ein längeres Messingröhrchen vor "negativen Umwelteinflüssen" gesichert.



Fortsetzung folgt ....

Auf ein Neues ... hier kommt der zweite Teil der versprochenen Detailfotos mit meinen individuellen LowCost-Lösungen .

Mittlerweile habe ich nun meinen Regler vom Schrumpfschlauch und der Wasserkühlung befreit und vollständig in Harz eingegossen. So kann (hoffentlich nicht) eintretendes Wasser, dem Regler nichts anhaben.



Der bestückte Technikeinschub sieht dann so aus ...



... und wird durch den Spant #3 eingeschoben (ist zwar knapp, aber passt B) )



Alles an seinem Platz und gesichert



Auf diesem Bild wird dann klar, weshalb ich auf der Steuerbordseite die Decksdurchführung mit einem längeren Messingröhrchen zum Schutz des Lenkseils versehen habe.



So wird das Lenkseil wieder ins Bootsinnere geführt ...



... und dann dort mit einer Lüsterklemme befestigt. Eine billige und wirksame Lösung, um leicht die Seillänge verstellen zu können. B)



KneelingBoard, Steering Wheel Bracket, Steering Wheel



Das KneelingBoard wird durch das Steering Wheel Bracket fixiert, anschließend wird das Lenkrad aufgeschraubt, womit dann alles endgültig befestigt ist.



Das Einschieben und Herausnehmen des Technikeinschubs kann ohne Enfernen der Persenning durchgeführt werden

Apropos Persenning ... für die verwende ich eine Klebefolie. Die bisher verwendete Folie habe ich bestimmt schon 20mal entfernt und wieder aufgeklebt. Das funktioniert tadellos :P . Notfalls kann ich also jederzeit auch von oben an die Technik kommen und anschließend wieder die ganze Sache verschließen.

Hui, das ging ja schnell :cheer:

Jetzt kommen dann noch die nachträglichen Änderungen bzw. Ergänzungen ... aber ich befürchte, das wir mehr Aufwand :dry:


@ Haggy
Danke für das Kompliment :cheer:

So ne 152er ist nie fertig .... :whistle:

.... ne im Ernst, so ein paar Kleinigkeiten fehlten ja bisher noch, die jetzt noch nach und nach gebaut und montiert werden.

Dieses Wochenende war die Safety Throttle auf der ToDo-Liste.

Und hier kann ich dann gleich mal wieder ein Beispiel machen, was den Garagengroove ausmacht : Danke Steffen für deine Zeichnung der VisuMatic!!

Mit Steffens Zeichnung war es dann relativ leicht, die Safety Throttle zu bauen. Als Material habe ich mich für PS (Polystyrol, nicht Pappelsperrholz ) entschieden, ist einfach leichter zu bearbeiten als Alu und gewichtsmäßig auch günstiger. Mit ein bisschen Lack erkennt man dann kaum noch einen Unterschied.

Lange Rede, kurzer Sinn ..... so sieht sie aus

Und wiedereinmal etwas zum Thema Recycling .... in Form eines kleinen Rätsels

"Rate, rate, was gibt das? Es gibt kein Fuchs, es gibt kein Has'!"



Zu gewinnen gibt es ein 152VO-Rennwochenende in der schönsten Gegend Deutschlands :whistle: , gewinnen kann man aber nur, wenn richtig erraten wird, wozu beide Gegenstände verwendet wurden :silly:

..... und nun die Auflösung des kleinen Rätsels

Dass das Leckermäulchen zum Tank wurde, war ja allen schnell klar B) .... aber das ist ja auch kein Wunder, da die Idee nicht von mir, sondern von Ulmo stammt.

Aber nun zum Kugelschreiber ..... man muss ja nicht alles nutzen, da reichen schon die kleinsten Dinge :whistle: .... und so wurde aus dem kleinen Zwischenringchen mein Speedometer .



So etwas Blödes .... jetzt muss ich doch alleine weiterfahren

Es ist mal wieder möglich, ein kleines Update zu bringen

Ich habe jetzt einfach mal diese hässlichen, verschneiten Tage genutz, mich an meinen GTX zu machen. Ich wollte doch mal testen, ob es möglich ist, den optisch irgendwie umzustricken. :whistle:

Das ist dann schlussendlich herausgekommen:



Ich hätte ja noch gerne irgendwie ein paar Motorteile drangebaut, aber mir ist da nichts eingefallen. Jetzt bleibt es halt vorerst einmal so .... B)

Und weil es auf reges Interesse gestoßen ist, ein Minibericht über den Umbau B)

Als erstes bin ich dem GTX mit der Säge an den Kragen gegangen und habe alles weggesägt, was ich als unnötig empfunden habe :whistle: . Da ja der dann nach hinten offen ist und mir das so nicht gefallen hat, kam tatsächlich wieder Recycling zum tragen B) : wiedereinmal musste ein Kugelschreiber dran glauben ... ein Stückchen abgesägt, halbiert und auf die Öffnung geklebt, dann noch verspachtelt und dann sieht das unlackiert so aus.



Für die Haube selbst habe ich 1,5mm ABS verwendet, da davon noch ein bisschen in der Werft liegt, Glasfaser hatte ich leider keine mehr. :(
Für das ABS habe ich mir dann eine "Tiefziehform" aus Holz gebaut. Dann das ABS mit einem Heißluftföhn gefügig gemacht und über den Rohling gewürgt :whistle:



Außer dass ich dann noch ewig geschliffen habe, musste ich noch den Rand und den Griff (ebenfalls aus ABS) ankleben und wieder schleifen.



Im Großen und Ganzen war eigentlich diese sch... Schleiferei die meiste Arbeit, erst den Holzrohling und dann eben die Haube selbst ... und wie ich das hasse :blush:

Wie es dann lackiert aussieht, habe ich ja schon gezeigt. Die Maße sind übrigens Pi mal Daumen ... aber ich bin ja eh ein Pseudo-Scale-Bauer :whistle: ... Hauptsache man kann erkennen, was es darstellen soll. Wenn das Böötchen dann ein paar Meter vom Ufer weg herumdümpelt, dürften wohl die Wenigsten meine Unzulänglichkeiten erkennen