Hi Jo,
ja ich finde es auch recht verwirrend mit den Brushlessmotoren und Reglern (steige da leider nicht wirklich durch und bin da leider von den Spezis abhängig) ich hatte den 3900er Motor auf meiner Blue Streak montiert mit einem 80 A Flugregler und 32er Messing Prob, das Boot ging richtig gut ab, nur hat der Regler immer nach 5 min abgeschaltet, dann habe ich einen 120 A Regler genommen und der Hat den Motor ein bischen Rauchen lassen. Hab da schon mehrere Versuche gestartet und recht viel Material in den Wind gejagt leider.

Hallo Michael,

Du hast recht. In dem Plan ist noch eine Leiste eingezeichnet, die vermutlich die Wasserabrisskante "schärfer" werden lässt. Dadurch, dass der Spiegel 14 Grad abfällt, ist die Wasserabrisskante in Relation zum Spiegel ein ehr stumpfer Winkel mit 76 Grad.

Vom Scale-Aspekt hast Du somit recht. Ob es die Fahrdynamik beeinflusst vermag ich nicht zu sagen. So wie es im Plan aussieht wäre das eine ca. 2x2 oder 3x3 mm Leiste am Modell.

Probiere es aus und berichte...

Viele Grüße, Kay

Ich hatte auch das Problem mit zu heißen Motor und Regler bei meinem "Übungsboot"!

Schau mal bitte ob du immer das mittlere Kabel vom Motor mit dem mittleren Kabel des Reglers verbindest, mach das mal nicht und tausche die Kabel dann so durch das die Drehrichtung stimmt. Bei mir werden die Komponenten ohne Wasserkühlung bei weitem nicht mehr so warm.

Würde mich über eine Rückmeldung freuen.

Aber bitte bedenke ich bin auch kein Brushless Profi und meine Feststellung ist ohne jegliche Gewähr aber vieleicht hilft es dir ja

Hallo Patrik,

das ist ja eine spannende Theorie, die Du da aufstellst. Bildlich gesprochen lautet Deine Empfehlung: "...drehe ein gleichschenkliges Dreieck um 120 Grad und schau mal, ob es gerader wird...". Sorry Patrik, aber mit der Reihenfolge der Anschlüsse am Regler kannst Du maximal Einfluss aus die Drehrichtung nehmen.

Wärme in den Komponenten hat einzig und allein etwas damit zu tun, dass irgendetwas über dem eigentlichen Arbeitspunkt betrieben wird. Und der Arbeitspunkt hängt nicht nur von dem richtigen Setup der elektronischen Komponenten ab. Da kommt noch eine ganze Menge Mechanik hinzu: Gewicht und Länge des Bootes, Propgröße, Seegang und Wind, Zustand der Welle und deren Fettung, etc.

Viele Grüße, Kay

Gut wie gesagt es war nur eine Feststellung, komischerweise funktioniert das jetzt echt gut so. Jetzt lassen wir aber mal wieder Platz für den Baubericht. Aber danke für den Hinweis!

Gruß

Hi Michael,

Kling für mich absolut plausibel, was Du da schreibst. erst war Dein Regler mit 80 Ampere übersäter, so dass der Temperaturschutz den Regler abgeschaltet hat. Nachdem Du den Regler als schwächstes Glied vergrößert hat, macht der Motor die dicken Backen. Damit ist der Fehler in Deinem Setup nur gewandert. Wenn Du ein Setup wählen möchtest, dann mußt Du Dir ein paar Gedanken in Vorfeld machen:

- Welche Leistung benötige ich? Bei den 152VO liegt der Wert bei ca. 300 - 600 Watt.
- Mit welcher Spannung (Akku-Zellen) möchte ich die Leistung Realisieren? Je höher die Spannung um so kleiner die Ströme!
- Wie hoch soll die Drehzahl bezogen auf die Akku-Spannung sein? Hier hilft der Yardstick.
- Welche Motoren kommen dafür in Frage? Natürlich schlecht, wenn der Motor zuerst da ist, bevor die Fragen oben beantwortet sind.
- Welchen Regler benötige ich für meinen Motor? Gem. der oben genannten Leistungen und Spannungen liegen die max. Ströme bei ca. 60 Ampere.

Bei 80 Ampere und mehr ist definitiv etwas falsch. Hinsichtlich der Reserven kann der Regler ruhig etwas größer (Faktor 1,5 zum Motorstrom) dimensioniert sein. Bei den aktuellen Preisen für mögliche BL Motoren in unsern Booten sollte der Bau nicht am Geld für den Motor scheitern. Motoren aus der Grabbelkiste treiben einen schnell in eine Ecke und manchmal auch Sackgasse.

Ich hoffe, dass es Dir hilft.

Viele Grüße, Kay

Danke für die Tips mit dem Motoren, werde mir da mal in Ruhe gedanken machen.

So nu aber weiter zum Bau, habe aber leider nicht viel geschafft aber seht selber.

Den Heckspiegel habe ich auch gerichtet und mit etwas Beize gespielt.




Die Nase sieht ganz gut aus denke ich mal.

Looking gooood

Ich denke das ich eine lage Glasfaser auf den Rumpfboden Laminieren werde um etwas mehr Stabilität zu bekommen.
Die Finne werde ich auch in den Tagen anfertigen, wollte sie zuerst aus 2mm Alu machen und durch ein Schlitz im Rumpfboden befestigen, habe aber den Gedanken wieder verworfen, werde aus 1,5mm Messing eine anfertigen und unter dem Rumpf verschrauben.

Das ist eine 83g Glasfasermatte.




Hm ich stell mir noch die Frage ob ich im Boot auch Epoxidharz nehme oder Clou Bootslack?
Was meint ihr?

Gruß Michael

Hallo Michael,

das Glasgewebe kannst Du getrost weg lassen. Wenn der Rumpf mit Bootslack innen und außen lackiert wird, reich das völlig aus. Gewebe und Harz bringen nur unnötiges Gewicht. Versuche bei dem Gewicht des gesamten Bootes bei ca. 2.300 bis 2.400 Gramm zu landen.

Super, dass Du den Heckspiegel noch hin bekommen hast. So sieht es super aus.

Viele Grüße, Kay