Ich glaube zu wissen, warum das Saftey Throttle eine Feststellung hat... B)
Liege ich da richtig?
Bei einem Marathon-Rennen muss ab und an Treibstoff umgepumpt werden - und das passiert mit der Hand:

Ohne Feststellung

1. eine Hand am Lenkrad, die andere pumpt - Boot wird langsamer
2. eine Hand am Gas, die andere pumpt - Boot fährt nen lustigen Kurs

Mit Feststellung

• eine Hand am Lenkrad, die andere pumpt - Boot hält Tempo und fährt gesteuerten Kurs

röschtöösch?

Moin Duke,
ich finde die Frage gar nicht blöd. Finde die prima. Habe mir erlaubt, dass Thema in die Kategorie -> Originale und Recherche -> Boote zu verschieben.


Ich schätze, dass die Safety-Throttle trotz "safety" festgestellt wurde.
Oder es wurde gar keine Safety-Throttle verwendet...


Gucke mal dieses Filmchen und schaue bei 4:25 genau hin.




EDIT: Was mir gerade auffällt, ist die Tatsache, dass dort sehr viele im Sitzen fahren, teilweise auch zu zweit. Vielleicht war beim Marathon das Sitzen erlaubt, aber beim Closed-Course nicht.

Da haste eine Frage und es gibt gleich eine Neue - "ein Teufelskreis" :silly:

Bei 4:25 pumpt einer und fährt dennoch - also hat er die Safety auf 0% und die Friktion auf 100% gestellt...
Ein Marathon durchgängig auf Kinien zu fahren dürfte gewaltig auf die selbigen gehen - trotz aller Polster. Mit zwei Personen besetzte Boot waren auf jeden Fall grössere Boote - ich hab in den Filmen die Bezeichnungen "Mechanics" und "Engin-Man" gehört

DerDuke schrieb: Die Quincy Visu-Matic hatte eine einfache Rastsperre, die über den Druckknopf oben auf dem Hebel ausgelöst wurde.

DerDuke schrieb:
Ganz genau! In der Profiklasse "F Racing Runabout" wurde mit 2 Leuten gefahren (eventuell auch in den beiden anderen Alkie-Runabout-Klassen, das weiss ich nicht genau). Das lag in erster Linie an dem vorgeschriebenen Mindestgewicht von 725 lbs (bzw. 500 lbs in den beiden C-Klassen). Das kann man mit einer Person kaum erreichen, darum gab's dort einen Fahrer und einen Mechaniker.

Was das knien/sitzen anbelangt: es war ja nie verboten, in so einem Boot zu sitzen. Es gab keinen "Kniezwang". Aber im Sitzen konnten die Fahrer das Boot nicht ausballancieren. Sitzen klappte also nur auf langen Geradeausstrecken bei relativ ruhigem Wasser (und völlig kaputtem Fahrer).

In APBA racing from the 50's and on ,safety throttles were required on all outboard race boats..
Carbs were required to have a full shut-off butterfly in the carb so if a driver was
thrown out of the boat the motor would automatically shut off when the throttle was released.
This is where the term "deadman throttle" originated.
The safety throttle latch was used when starting the motor.The carb butterfly
had to be partially held open to start the motor.
This rule was the predecessor to the ignition kill switch lanyard required today.
All the safety throttles [Keller,Quincy & Kaminc] used in the 50's had these starting latch assemblies.

Rod, from the 1955 APBA rule book I figured out that the F racing runabout (alky) class required two persons in the boat to meet the requested minimum weight of 725 lbs (racing weight ready to run, without helmet, life vest, gasoline and oil).

What about the (alky) classes C service runabout / C racing runabout (500 lbs minimum overall racing weight)? Did the raceboats of these two classes also have two persons aboard?

Jo_S schrieb:
No,as I recall F racing runabout was the only class that allowed a co-driver in the boat...
All the other alky classes had only the driver in the boat....
Watching a F racing runabout heat was really something to see.......The boats are incredibly fast and
the drivers and co-riders in F racing runabout are absolute lunatics to ride in the class.....
The F racing racing runabout competitors have to be max adrenalin junkies to ride in those boats....
To the best of my knowledge the class is still active today APBA racing.....

This class is still active, now known as 1100cc Runabout. It runs in the pro division in the U.S. There are several videos on YouTube...