2 laagjes carbon er nat op gelegt

dan de vacuum folie er over

en er strak over heen zuigen

Das geht ja fix, top! Da werd ich ja neidisch

Mit 1:1 meine ich: Ich brauche eine Draufsicht, wo ich alle Maße abnehmen kann. Natürlich geht auch 1:2 oder irgendein Maßstab.

Dann kann ich ausrechnen wo der aerodynamische Auftriebsschwerpunkt liegt und wo dann der Gewichtsschwerpunkt liegen muss, zumindest aus aerodynamischer Sicht!

Natürlich ist das nicht ganz korrekt, denn der vordere Flügel wird nicht umströmt und der hintere läuft im Bodeneffekt, aber dann hat man zumindest nen Anhaltspunkt.

Hey Jan wenn du noch mal so einen geilen rumpf baust möchte ich auch einen

Rbedoel je dit Robin

Hallo Jan, toller Job!!! Zum testen des Bootes ist die Ausführung in Carbon schnell und super - zumal Du ja mit der Fräse und dem Programm umgehen kannst wie ein Sternekoch mit dem Kochlöffel
Aber: Ist ja nur zum Test in Carbon, oder? Danach folgt doch sicher stilgerecht der Bau in Holz

Ich bin ja hin- und hergerissen seit dem ersten Blick auf das Boot (nächstes oder übernächstes Projekt, oder... , mensch ist das eine Epidemie, dieses 152ger Virus )

...na, dann bau mal schnell weiter und lass Dich nicht aufhalten, dass wir hier bald die ersten Fahrvideos anschauen können

jan schrieb: Dabei heisst das Boot doch extra "No-Vac" ...

VollNormal schrieb:
Ach Andreas, du weisst doch, der Jan ist eben etwas rebellisch ... 32 Jahre erfahrung bedeutet dan gar nichts..., er bleibt 18

Das sind jetzt nur Näherungswerte, damit sollte man aber rechnen können:



Nehmen wir mal an, dass wäre ein Flugzeug. Dann wäre es ein Canard, d.h. beide Fläche addieren sich für den Auftrieb. Also kämen wir auf eine Gesamtfläche von 8,8 Quadratdezimeter.

Bis 50g/qdm fliegt alles, d.h. wenn es nicht mehr als 440g wiegt, wäre es Freiflugfähig ;-)

Der Normalpunkt (da wo der Auftrieb wirkt) liegt ~ 9cm hinter der vorderen Abrisskante. Legt man den Schwerpunkt davor (bei nem Canard 4 - 8%) fliegt es stabil. Dahinter neigt es zum flippen.

Nun bewegt sich der Flügel aber im Bodeneffekt - der wirkt ungefähr bis zur halben Spannweite, also in dem Fall gute 10cm. Was ja mehr ist als der Abstand vorderer Schwimmer (höhe 0) zur hinteren Fläche. Passt.

Im Bodeneffekt steigt der Wirkungsgrad einer Fläche um das ca. 2,5-fache - bis knapp 1,3kg Modellgewicht müsste also der Hintern freikommen. Vorrausgesetzt, der Schwerpunkt kommt nicht zu weit nach hinten - wobei im Bodeneffekt auch der Auftriebsschwerpunkt nach hinten wandert, was in unserem Fall gut ist, wegen dem schweren Aussenborder.

Zudem ist die hintere Fläche Deltaförmig. Ein Delta entwickelt bei hohen Anstellwinkeln Auftrieb durch Vortex-Wirbel - was neben dem Staudruck hervorragend ist um das Heck vom Wasser hoch zu bekommen.

Unterm Strich: Wenn das fertige Modell unter 1kg bleibt UND es irgendwie möglich ist den Akku ganz nach vorne zu bekommen, so dass der Schwerpunkt grösser 50 % von hinten liegt, dann....könnte das hier die Vintagevariante eines SAW-Canards werden

Mann, seid ihr wieder albern! Gut so!

Klemens, wenn ich Jan richtig verstanden habe, will er das Boot nicht nochmal in Holz bauen, sondern einfach mal als Spaßprojekt testen, was da geht. Spannende Sache - bin schon sehr neugierig, ob und wie die läuft. Als 152VO-Boot wäre das eh ein bisschen schwierig, weil das a) ne ziemlich aufwändige Holzbauweise wäre und b) die genauen Maße und Proportionen nicht bekannt sind. Im originalen Artikel gibt es keinen Plan, nur ne generelle Größenangabe und ein paar Details, aber keinerlei Ansichtszeichnungen.

Robin, interessanter Ansatz, aber du rechnest mit Auftriebswerten im Medium "Luft". Wasser hat ne viel höhere Dichte, ergo mehr Auftrieb, ergo höheres mögliches Gewicht. Bin mir auch nicht schlüsig, ob man das als Canard berechnen kann, weil die vordere Fläche laut Originalartikel das Wasser kaum berührt... dann wäre es vielleicht eher ein Delta mit Stützrädern.

ihr macht mir Angst. Ich dachte wir waren in den 50ern bei trial and error

btw: Robin, was macht Du eigentlich hauptberuflich ???