Hallo zusammen,
aufgrund Bezugsquellen-Stress und Preis der kugelgelagerten Blöcke und der Unzuverlässigkeit der Billig-Messing-Dinger kam ich auf die Idee, ich könnte mir die mit nem 3D-Drucker im Laser-Sinterverfahren drucken lassen (evtl. bei
beta-prototypes, da sieht man gleich, was es kostet - und damit es sich rentiert, noch ein paar Kleinteile wie Throttle dazu). Ich denke, massiv genug ist das Material auf alle Fälle. Weswegen ich jetzt aber zögere:
Besagter Hersteller gibt an, dass der Mindestabstand zwischen 2 bewegten Teilen nicht unter 0.5 mm sein sollte. Dies hieße, die Scheibe hätte 1mm Spiel sowohl zwischen den Backen als auch um die Achse - was mir deutlich zu viel ist. Da könnte ein 1mm Steuerseil schon reinrutschen und sich verheddern. Der Drucker hat aber angeblich eine Auflösung von 0.06 mm.
Mögliche Auswege:
- Entgegen Ratschlag des Drucker-Besitzers Mindest-Abstand auf -sagen wir- 0.3 mm reduzieren
- Evtl. auch ne Idee: Scheibe überhaupt nicht beweglich machen: Das Dyneema-Seil ist doch angeblich so glatt und die Servos nicht von schlechten Eltern, noch dazu ist die Seil-Geschwindigkeit beim Lenken eher moderat - kann da nicht einfach das Seil einer Rinne entlang rutschen? (Welchen Biege-Radius hat eigentlich das typische Dyneema-Seil, in dem es sich kraftlos biegen lässt? (Sprich: Schleife auf den Tisch legen läßt, die sich nicht wieder von selbst öffnet))
Meinungen? Machbar? Schnaps-Idee?