Stock-Outboard-Motoren

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Mercury-Werbeanzeige von 1952Während die alkoholbetriebenen Rennmotoren schon seit den 20er Jahren gebaut werden, kommen die populären "stock engines" erst gegen Ende der 40er / Anfang der 50er Jahre auf. Durch die allgemeine Motorsportbegeisterung nach dem zweiten Weltkrieg und die gleichzeitige » Krise der Racing Outboards entsteht der Gedanke, Rennen mit serienmässigen Motoren und normalen Booten zu fahren. Stock Outboards sind definiert als "Motoren, die von einem anerkannten Hersteller gefertigt werden, der mit der Produktion von Outboardern beschäftigt ist, welche dem allgemeinen Publikum als 'service motors' angeboten und auch als solche beworben werden." Diese Definition schliesst demnach spezielle (Renn-) Motoren genauso aus wie Eigenbau-Antriebe von begabten Amateur-Mechanikern und Kleinserienherstellern.

Die Stock-Outboard-Motoren basieren auf normalen "service motors" (Allround-Motoren) und "fishing engines". Sie werden jedoch schon bald bereits ab Werk mit speziellen "racing » lower units" ausgerüstet, die deutlich schmaler und strömungsgünstiger sind als die Unterteile der konventionellen Motoren. Darüber hinaus sind sie kürzer, damit sie an die Heckspiegel der flachen Rennboote passen. Die racing lower units haben weder einen Leerlauf- noch einen Rückwärtsgang. Außerdem sind sie kürzer übersetzt, um den Propeller auf höhere Drehzahlen zu bringen. Im Gegensatz zu den alkohol-betriebenen Racing-Motoren der Profis dürfen die ANtriebe in den Stock-Klassen nur mit normalem 2-Takt-Gemisch (Benzin / Öl) betrieben werden.

Stock Motoren werden bei der » APBA in den "Stock Outboard"-Klassen und bei der » NOA in den Klassen der "Division III" gefahren.

(Abb. rechts: Mercury-Werbeanzeige aus den frühen 50er Jahren)

 

Strenge Serientreue ist Pflicht!

Jede leistungssteigernde Modifikation an Stock-Outboard-Motoren ist laut Klassenregeln strengstens untersagt. Der Begriff "stock" (= Bestand, Lagervorrat, Verkaufslager) ist also wortwörtlich zu verstehen: zum Rennen zugelassen sind ausschliesslich serienmässige Motoren, die in exakt demselben Zustand benutzt werden, wie sie vom Händler geliefert werden. 

Von dieser Regel sind einige wenige, nicht leistungssteigernde Modifikationen ausgenommen. Sowohl die APBA als auch die NOA gestatten:

Die NOA gestattet zusätzlich offene Auspuffe. Polier- und Auswuchtarbeiten an Motoren ab Baujahr 1954 sind grundsätzlich nicht gestattet.

Zur Überprüfung der Serientreue werden die Motoren der erstplazierten Fahrer nach jedem Rennen von einem Sachverständigen demontiert und penibel genau vermessen. Damit soll jede Manipulation an dem Treibwerk sicher ausgeschlossen werden. Wird bei dieser Überprüfung jedoch die kleinste Unregelmässigkeit entdeckt, erfolgt sofort eine nachträgliche Disqualifizierung des Fahrers.

 

Motoren für die Jugend

Stock Outboards sind besonders bei den jungen Nachwuchsfahrern beliebt. In diesen Klassen erhalten bereits Teenager eine Chance, ohne viel Geld und große Erfahrung ins Outboard-Renngeschäft einzusteigen. Die Stock-Motoren sind etwas preisgünstiger und deutlich unkomplizierter als die hochgezüchteten "Alkies" der Rennprofis. Auch der benötigte 2-Takter-Sprit ist erheblich billiger als die speziellen Alkohol-Rennmischungen der Profis. Und schliesslich benötigt ein Stock-Outboard-Fahrer auch kein spezielles Mechanik-Know-How, da man an den Stock-Motoren eh nichts verändern darf. Sowohl die Motoren als auch die Ersatzteile können problemlos bei jedem lokalen Outboardhändler gekauft werden.

Genau aus diesen Gründen werden die Stock-Klassen von den professionellen Alky-Rennfahrern verächtlich belächelt und verschmäht. Lediglich bei Marathonrennen setzen selbst hartgesottene Alky-Enthusiasten oftmals die robusteren Stock-Outboard-Motoren ein, um ihre empfindlichen und teuren Hochleistungstriebwerke nicht den Strapazen eines stundenlangen Rennens auszusetzen.

 

Stock oder nicht Stock?

Während des Albany - New York - Marathons von 1949 gibt es einige Unruhen unter den Fahrern, weil manche Boote mit den neuen Mercury "HD"-Motoren ausgerüstet sind. Diese speziellen Heavy Duty-Versionen sind - im Widerspruch zu den Stock-Bestimmungen - zu dieser Zeit noch nicht für jedermann frei verfügbar. Darüber hinaus sind die KE-4HD und KF-7HD-Motoren trotz ihrer normalen "fishing lower units" ganz offensichlich schneller als die Standardtypen KE-4 und KF-7. Das Yachting-Magazin schreibt 1949, dass die Mercury HD-Typen "die ersten speziell für das Stock-Racing hergestellten Motoren" seien. Dadurch stellt Mercury den Stock-Gedanken gewissermaßen auf den Kopf - sind diese Motoren nun "serienmässige Service-Motoren" oder spezielle Rennmotoren?

Die Unruhen legen sich erst gegen Mitte der Saison 1949, als auch die übrigen Fahrer das spezielle HD-Equipment kaufen können. Trotzdem wird dieser erste Vorstoß von Mercury in ein neues Motorensegment auch für andere Hersteller zum Anlass, spezielle "Stock-Racing"-Motoren in ihr Lieferprogramm aufzunehmen. Der urprüngliche Gedanke, Rennen mit streng serienmässigen "Service-Engines" auszutragen, ist also binnen kurzer Zeit durch ein erweitertes Motorenangebot zumindest teilweise ausgehebelt worden.

Als die Firma Martin 1949 ihre speziellen "Hi-Speed"-Motoren vorstellt, erlebt Carl Kiekhaefer einen Schock: diese Antriebe erzielen aufgrund ihrer schmalen, strömungsgünstigen lower units merkbar höhere Geschwindigkeiten als die bisher bekannten Motoren. Martin-Motoren werden fortan alternativ mit normalen "fishing lower units" oder torpedoförmigen "racing lower units" angeboten. Allerdings hat der Martin CHS 60 Hi-Speed mit seinem Hubraum von 11.0 ci ungünstige Voraussetzungen in der A-Klasse (= Motoren bis 15 ci). Wäre er als 14.9 ci-Motor gebaut worden, wäre die Geschichte des Stock Outboard Racing vermutlich anders verlaufen: Martin hätte Mercury ernsthaft in Bedrängnis bringen können. Statt dessen reagieren nun auch andere Motorenhersteller auf Martin's Innovation und bieten ebenfalls spezielle "Stock-Racing"-Motoren mit schnellen racing lower units an. Damit teilt sich die Angebotspalette serienmässiger Außenbord-Motoren bereits zu Beginn der 50er Jahre in "Fishing Engines" und "Stock Racing Engines".

 

Die Dominanz von Mercury

Mercury dominiert in den 50er Jahren den Markt der Stock-Motoren. Die speziellen Stock-Typen des Mercury-Lieferprogramms sind anfangs mit einem "Q" oder "QS" bezeichnet (z.B. "Mercury KG-7Q"), da sie mit einer Racing Lower Unit ("Quicksilver Lower Unit") ausgerüstet sind. Deren strömungsgünstige, widerstandsarme Form soll laut Hersteller die erreichbare Spitzengeschwindigkeit um 20 - 30% steigern. Die "Quicksilvers" (oder "Quickies") bewähren sich an Utilities, für die flachen Heckspiegel der Hydros sind sie allerdings zu lang. Daraufhin bringt Kiekhaefer die "H"-Motoren auf den Markt (z.B. "Mercury KG4-H" oder "Mark 20-H"). Dieses Kürzel kennzeichnet die Ausstattung des Motors mit einer "Hydro Short Lower Unit", während die Mercury-Standardmotoren für den Alltagsgebrauch ("fishing motors", z.B. "Mercury KG4" oder "Mercury 20") mit langsamer untersetzten lower units ausgestattet sind, die i.d.R. zusätzlich über ein Schaltgetriebe mit Leerlauf- und Rückwärtsgang verfügen.

Die Beliebtheit der Mercury-Motoren in den Stock-Klassen ist recht einfach zu erklären: Mercury baut starke Motoren, gibt deren Leistung jedoch weit unter ihrem tatsächlichen Wert an. So kann z.B. ein "Mercury KF9 Thunderbolt" (D-Klasse-Motor mit 40 ci = 655 ccm), der vom Hersteller mit einer Leistung von nur "25+ HP" angegeben wird, einem 50-PS-Evinrude das Wasser reichen. Das Pluszeichen in der Leistungsangabe ("25+") bedeutet laut Herstellerangabe, dass die Motorleistung bei höherer Drehzahl weiter ansteigt. Diese Erklärung ist allerdings wenig plausibel, denn eine höhere Drehzahl führt bei jedem Verbrenner zu mehr Leistung. Tatsächlich beschliesst Carl Kiekhaefer ganz bewusst, die Motorleistung zu niedrig anzugeben, um die Konkurrenz das Fürchten zu lehren: ein 25 PS Mercury nimmt es mit einem 50 PS Evinrude auf! Ähnlich verhält es sich bei den anderen Mercury-Stockmotoren: ein "Mercury Mark 20-H" (B-Klasse-Motor), der mit "16+ HP" Leistung angegeben ist, leistet faktisch über 25 PS. Sein Vorgänger, der "Mercury KG-7 Super Ten Hurricane" wird vom Werk mit 10 HP angegeben, erreicht jedoch faktisch bis zu 18 HP.

Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren, bedeutsamen Grund für die Mercury-Dominanz in den Stock-Klassen: Carl Kiekhaefer unterhält beste Kontakte zur APBA. Die APBA wiederum erkennt sehr schnell, welch große Bedeutung die Mercury-Motoren für das schnelle Wachstum der Stock-Klassen haben werden. Eine starke Rennklasse bedeutet für die APBA viele neue Mitglieder. Dementsprechend werden die APBA-Regeln sukzessiv auf das Mercury-Lieferprogramm abgestimmt. Zu Beginn des Jahres 1949 sieht die erste Version der Klassenregeln z.B. eine "Class III - 18,6 bis 25,5 ci" vor. Damit hätte jedoch Mercury's 19,8 ci "Lightning" gegen die deutlich grösseren 25 ci OMC-Motoren antreten müssen. Noch schlechter sah es für Mercury in der "Class V - 30,6 bis 50,5 ci" aus: der neue Mercury 4-Zylinder 39,6 ci "Thunderbolt" würde in der gleichen Klasse fahren wie die großen 50 ci Evinrudes. Darum ändern die APBA-Verantwortlichen im Oktober 1949 die Klasseneinteilung vollständig:

Nun kann Mercury in fast allen Klassen den größten Motor liefern. Nur für die C-Klasse, die lange Zeit von Johnson-Motoren dominiert wird, liefert Mercury erst 1956 mit dem "Mark 30-H" einen passenden Motor. Als Mercury seinen 7,2 ci "KF-5 Super Five" heraus bringt, wird die Hubraumgrenze der JU-Klasse auf "7,5 ci oder weniger" geändert. Das einzige Zugeständnis an die OMC-Konkurrenz ist die späte Einführung der "Class 36". Damit werden die 36 ci Evinrude "Big Twins" und Johnson "Sea Horses" aus der D-Class ausgegliedert, damit sie nicht länger gegen die klar überlegenen 39.6 ci Mercurys antreten müssen.

 

Typische Stock-Outboard-Motoren

Anm.: detaillierte Informationen über die einzelnen Rennklassen findest du » hier.


JU-Class-Motoren (bis 7,5 ci)

Mercury KF-5Mercury KF-5 "Super Five"

Baujahr: 1949 - 52
Bauart: wassergekühlter Zweitakter
Zylinder: 2, alternate firing (Reihe)
Hubraum: 7.2 ci (118 ccm)
Leistung: 5 hp
Drehzahl: 4.200 rpm
Getriebe: -?-
Gewicht: 40 lbs (18.1 kg)
Tank: 10 pts (5.7 l)
Neupreis: -?- US$


Bei diesem kleinen Motor handelt es sich im Grunde um eine normale "fishing engine". Trotzdem ist er für viele Jugendliche der Einstieg in das Stock Outboard Racing. Sein Hubraum passt prima in die JU-Klasse (bis 7.5 ci) und er kann ein kleines JU-Class-Utility (wie z.B. » Hal Kelly's "OK") auf rund 30 mph (48 km/h) beschleunigen. Von 1953 - 55 wird er nahezu unverändert als "Mercury Mark 5 Comet" produziert.


(Bildquelle: » spanagel.net)

 

Mercury Mark 5 CometMercury Mark 5 "Comet"

Baujahr: 1953 - 55
Bauart: wassergekühlter Zweitakter
Zylinder: 2, alternate firing (Reihe)
Hubraum: 7.2 ci (118 ccm)
Leistung: 5.0 hp
Drehzahl: -?- rpm
Getriebe: -?-
Gewicht: 40 lbs (18.1 kg)
Neupreis: -?- US$





(Bildquelle: Mercury-Katalog von 1953)

 

Mercury Mark 6 Comet Super Silent SixMercury Mark 6 Comet "Super Silent Six"

Baujahr: 1955 - 58 (Mark 6A: 1959)
Bauart: wassergekühlter Zweitakter
Zylinder: 2, alternate firing (Reihe)
Hubraum: 7.2 ci (118 ccm)
Leistung: 5.9 hp
Drehzahl: 4.500 rpm
Getriebe: -?-
Gewicht: 42 lbs (19.0 kg)
Neupreis: -?- US$


Der Nachfolger des Mark 5 Comet gehört zu den ersten Motoren, deren Farbe sich der Käufer selber aussuchen kann. Sein Nachfolger, der Mercury Mark 6A, wird nur im Jahr 1959 produziert, leistet (laut Werksangabe) 6.0 hp bei 4.500 rpm und wiegt 46 lbs (20.9 kg).

Die auf den Motortypenschildern des Mercury Mark 6 angegebene Leistung variiert zwischen 5.9 und 6.0 hp. Vermutlich ist der Grund dafür, dass auf vielen amerikanischen Seen nur Motoren unter 6 PS gefahren werden durften.

(Bildquelle: Mercury-Katalog von 1956)

 

Mercury Merc 60Mercury Merc 60

Baujahr: 1961 - 62
Bauart: wassergekühlter Zweitakter
Zylinder: 2, alternate firing (Reihe)
Hubraum: 7.2 ci (118 ccm)
Leistung: 6.0 hp
Drehzahl: -?- rpm
Getriebe: -?-
Gewicht: 46 lbs (20.9 kg)
Neupreis: -?- US$





(Bildquelle: -folgt-)

 

AU- /ASH-Class-Motoren (7,5 bis 15 ci)


Mercury KE-4 RocketMercury KE-4 "Rocket" / KE-4 HD

Baujahr: 1946 - 52
Bauart: wassergekühlter Zweitakter
Zylinder: 2, alternate firing (Reihe)
Hubraum: 11.0 ci (180 ccm)
Leistung: 7.5 hp
Drehzahl: 4.000 rpm
Getriebe: -?-
Gewicht: 54 lbs (24.5 kg)
Tank: 12 pts (6.8 l)
Neupreis: -?- US$





(Bildquelle: -folgt-)

 

Mercury KG-4 Rocket HurricaneMercury KG-4 "Rocket Hurricane" / KG-4H

Baujahr: 1950 - 55
Bauart: wassergekühlter Zweitakter
Zylinder: 2, alternate firing (Reihe)
Hubraum: 14.89 ci (244 ccm)
Leistung: 7.5 + hp
Drehzahl: 4.000 rpm (?)
Getriebe: -?-
Gewicht: 57 lbs (25.9 kg)
Tank: 16 pts (9.1 l)
Neupreis: -?- US$





(Bildquelle: -folgt-)

 

Champion 4K Deluxe Twin / 4KS: 1948 - 1951, 2 Zyl., 12.41 ci, 7.9 HP @ 4.200 rpm, 51 lbs, 198.30 US$ (4K)
Champion 4L-HD ("HydroDrive"): 1951 - 52, 2 Zyl., 12.41 ci, 8.5 HP @ 4.200 rpm, 52 lbs, 245 US$
Champion 4LS ("Hot Rod Special"): 1951, 2 Zyl., 12.41 ci, 8.5 HP @ 4.200 rpm, 50 lbs
Martin CHS 60 Hi-Speed: 1949-50, 2 Zyl., 11.0 ci, 7.2 HP @ 4.000 rpm, 43.5 lbs, 13:20 / 13:19, 275 US$ (mit Torpedo lower unit)
Martin DX 100 Hi-Speed: 1950-54, 2 Zyl., 13.15 ci, 13.6 HP @ 4.300 rpm, 58 lbs


BU- /BSH-Class-Motoren (15 bis 20 ci)

Mercury KE-7 "Lightning": 1947-50, 2 Zyl., 19.8 ci, 10 HP @ 4.000 rpm, 59 lbs, 275 US$
Mercury KF-7 "Super 10" / KF-7HD: 1949-50, 2 Zyl., 19.8 ci, 10 HP @ 4.000 rpm, 61 lbs
Mercury KG-7Q "Super 10 Hurricane" / KG-7H: 1950-53, 2 Zyl., 19.8 ci, 10 + HP (bis 18) @ 4.000 rpm, 63 lbs, Tank: 16 pts (9.1 l), ca. 275 US$
Mercury Mark 20H: 1954-56, 2 Zyl., 19.8 ci., 16 HP (bis 26) @ 5.400 rpm, 75 lbs
Martin 200S Silver Streak: 1953-54, 2 Zyl., 19.94 ci, 20 HP @ 5.500 rpm, 70 lbs, 15:16
Chris Craft K-X-10 "Commander": 1950-53, 2 Zyl., 19,95 ci, 10+ HP @ 4.600 rpm, 68 lbs

CU-Class-Motoren (20 bis 30 ci)

Johnson PO-15: 1942-50, 2 Zyl., 29.92 ci, 22 HP @ 4.000 rpm, 115 lbs
Mercury Mark 30H: 1956-57 (Mark 30H-1: 1959-61), 4 Zyl., 29.7 ci, 30 HP @ 5.800 rpm, 120 lbs

36-Class

Evinrude Big Twin
Johnson RD-17 Sea Horse 25 (1955)
Johnson RD-18 Sea Horse 30 (1956)

DU- /DSH-Class-Motoren (30 bis 40 ci)

Mercury KF-9 "Thunderbolt" / KF-9HD: 1950, 4-Zyl., 39.6 ci, 25 + HP @ 4.000 rpm, 122 lbs, Tank: 10.5 gal (39.75 l) remote
Mercury KG-9 "Thunderbolt: / KG-9QS / KG-9H: 1950-53, 4 Zyl., 39.6 ci, 25 HP + @ 4.000 rpm, 122 lbs, Tank: 10.5 gal (39.75 l) remote
Mercury Mark 40H: 1954-55, 4 Zyl., 39.6 ci, 25 HP @ 5.400 rpm, 120 lbs
Mercury Mark 55H: 1956-58 (Mark 55H-1: 1959), 4 Zyl.

EU-Class-Motoren (40 bis 50 ci)

- folgt -

FU-Class-Motoren (50 bis 60 ci)

Mercury Mark 75H: 1957-?, 6 Zyl., 60 HP

 

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