Hallo Martin!

Falls das mit dem Löten vom Aluminium nicht klappt: Sprich mich nochmal an. Ich würde gucken ob ich da etwas mit Laserschweißen in Frage kommt. Dazu werde ich von Dir dann bestimmt noch ein paar Angabe benötigen... Materialangaben, Dimensionen usw.

Liebe Grüße (noch) aus Berlin
Jens

Hallo Jens,
Laserschweißen, das hört sich ja spannend an!
Hast Du auf Arbeit Zugriff auf diese Technik?

Ich probiere es erst mal mit dem Löten, Versuch macht kluch...

Hey, Marty,
Du musst sofort mitkommen in die Vergangenheit (post #47). Es geht um Deine Kinder:
schick mit doch bitte auch mal den Plan oder Link vom AB.

Danke
Doc M

"Doc! Hören sie, alles was wir brauchen ist ein bischen Plutonium."

Wird gemacht.
Ich werde wohl noch mal eine etwas einfachere Befestigung für die Montage am Transom entwerfen.
Oder Du: Doc: "Nachdem ich von Klo gefallen bin, hab ich DAS gezeichnet!"

"Wenn meine Kalkulationen korrekt sind, und dieses Baby* fährt 140 Sachen pro Stunde, dann kannst Du einen Superknüller erleben".
Dann geh ich mal aufs Klo zum Denken; mir fällt da eventuell was ein, wenn es nicht gerade die Hauswand ist. Apropos: "Da fällt mir ein Marty, schalt lieber den Verstärker nicht ein. Es könnte die Möglichkeit bestehen, dass er zuviel Spannung kriegt!"

*Baby Bullet Anm. des Schreiberlings

Gruß
Doc M@ Brown

Martin, Du müsstest inzwischen die Antwort-email mit meiner Adresse bekommen haben.
Im Voraus vielen Dank
M

Nachdem Martin (McFly) mir netterweise die Dateien geschickt hatte (Spende folgt), habe ich gestern mal die Fräse angeworfen:



Bis zum Foto hatte ich allerdings schon den ersten Fräser abgebrochen , weil der Vorschub für Epoxy viel zu hoch eingestellt war (1000 mm/min). Ich habe den erstmal auf 300 runtergesetzt. Danach funktionierte das Fräsen an sich erstaunlich gut. Allerdings lässt die Steifigkeit der Maschine etwas zu wünschen übrig (war aber auch zu erwarten). Als Resultat erscheinen dann eigentlich symmetrische Teile leicht verzogen.
Also werde ich nochmal in etwas Platinenmaterial investieren und mit den Einstellungen für Tiefe (ich Vollhonk hatte auch unüberlegterweise gleich 1.5mm als Tiefe pro Bahn genommen ) und Vorschub spielen. Das sollte sich alles in den Griff bekommen lassen.

Eine andere Sache bereitet mit noch etwas Kopfzerbrechen: Das "Endrohr": im Prinzip ein 8er Rohr mit 6mm ID. An einem Ende jedoch 4.5mm ID zur Aufnahme der Wellenführung. Da könnte man jetzt einseitig natürlich in das 8er Rohr ein 6er Rohr einlöten mit 5er ID, hat dann aber ziemlich viel Spiel; oder eines mit 4 ID und aufbohren. Aber wird das zentrisch? Das ganze als Drehteil wäre natürlich viel besser, aber dafür taugt meine alte Spielzeug-Drehbank (kann nicht mal gescheit zum Drechseln verwendet werden) gar nicht.
Wahrscheinlich werde ich mal bei meiner befreundeten Oldtimer-Werkstatt nachfragen, ob man mir dort das Endstück (oder besser gleich mehrere) drehen kann...

Gruß
M

Du kannst für die Lagerhülse ein 8x1 mm Messingrohr nehmen und für den Übergang vom
4,5er bzw. 5er Messingrohr zur 6mm (innen) Lagerhülse, dass dünne Messingrohr aufweiten.
Dazu einen vorne abgerundeten Dorn der in das Rohr passt nehmen, ein paar Millimeter in
das Rohr stecken und dieses mit kreisenden Bewegungen aufweiten.
Das Rohr muss ja zum leichteren Biegen eh weichgeglüht werden und ist damit gut verformbar.
Falls es gar nicht klappen will, kann ich dir zur Not auch noch mit einem Drehteil aushelfen.

mbultmann schrieb:
Hallo Martin,

oberstes Gebot beim Fräsen: "In der Ruhe liegt die Kraft"

Alles andere kostet Fräser oder geht zu Lasten der Qualität. Aufgrund der mangelnden Steifigkeit würde ich mit max 2mm/Sek. resp. 120mm/Min. arbeiten.

Viel Erfolg, Kay

Hallo Martin,
Dann werde ich das mal mit Dorn und Aufweiten probieren.
Danke für den Tipp.
M